Bahnhof Ginnheim
Auf dem Weg von der Messe nach Hause bin ich gestern am U-Bahnhof Ginnheim vorbeigefahren. In Ginnheim enden die U-Bahnlinien U1 (Südbahnhof - Ginnheim) und 9 (Ginnheim - Nieder Eschbach) sowie die Straßenbahnlinie 16 (Ginnheim - Neu-Isenburg Stadtgrenze).
U-Bahn und Straßenbahn halten teilweise am selben Bahnsteig, so dass der Umstieg zumindest in eine Richtung bequem ist.
Die U-Bahnzüge wenden auf den Bahnsteiggleisen, die Straßenbahn wendet in Kehrgleisen.
Im ersten Bild sind die Bahnsteige der U-Bahn zu sehen. An Gleis 5 steht ein Zug der U1 Richtung Südbahnhof.
Eines der Wahrzeichen von Ginnheim, der Fernsehturm, im kalten Winterlicht.
An der Straßenbahnhaltestelle gibt es ein kleines Betriebsgebäude und einen halboffenen Unterstand.
Blick auf die U-Bahnsteige von der Strecke aus.
Ein Zug der Linie U1 fährt aus Richtung Südbahnhof in Ginnheim ein. Es sieht schon klasse aus, wie sich die Züge durch enge Bögen unter der Rosa-Luxemburg-Straße hindurch in den Bahnhof winden.
Blick auf die Signale der U-Bahn in der Bahnhofsausfahrt.
Dieses Signal sichert die Einfahrt in die Kehrgleise der Straßenbahn.
Die Straßenbahnen fahren vom Ankunftsbahnsteig bis zum Signal und dann von dort bis in die Kehre am Ende der Strecke.
Von dort kehren sie zur Abfahrtszeit an den Abfahrtsbahnsteig zurück.
Auf den folgenden Bildern ist die Straßenbahn zusammen mit einer eben ankommenen U-Bahn der Linie 1 zu sehen.
Inzwischen war auch wieder ein Zug der Linie U9 in Ginnheim angekommen.
Zielanzeiger weisen den Fahrgästen den Weg zum nächsten Zug und zum passenden Gleis.
Diese beiden Prellböcke sichern das Gleisende der U-Bahngleise.
Und hinter dem Abspannmast ist wieder der Fernsehturm zu sehen...
Der Bahnhof Ginnheim ist ein schönes Vorbild für Freunde der Modellstraßenbahn und -stadtbahn. Durch die enge Zugfolge gibt es immer etws zu sehen und das Wendemanöver der Straßenbahntriebwagen sorgt für Betriebsspaß.
Musik dazu:
The Passenger von Iggy Pop