GE 44-ton Switcher digitalisiert
In einer Kiste in unserem Wäschekeller schlummern einige US-Eisenbahnmodelle, die ich über die letzten Jahre gekauft habe. Eines davon ist ein Bachmann-Modell des GE 44-ton Switchers. Zusätzlich zum Decoder habe ich noch einen kleinen Speicherbaustein eingebaut.
In den letzten Jahr(zehnt)en habe ich immer mal wieder Loks und Wagen nach amerikanischem Vorbild gekauft. Mich faszinieren diese Modelle und deren Vorbilder und wenn ich ein schönes preiswertes Modell finde, greife ich gerne zu. Letzte Woche hatte ich ein Bachmann-Modell eines GE 44-ton Switchers auf dem Basteltisch.
Mein Modell hat eine Lok der New Haven aus den fünfziger Jahren zum Vorbild.
Erste Wagen für die MR&T
Wie ich bereits gestern schrieb: Ich bin ein MR&T Fanboy. Neben der gestern an dieser Stelle vorgestellten Lok gibt es seit Jahren im Webshop vom Kalmbach schon Güterwagenbausätze von Accurail, die eine Beschriftung der MR&T tragen. Nachdem die Kästen teilweise schon ein paar Jahre hier herumlagen, habe ich gestern und heute zwei Boxcars zusammen gebaut und gealtert.
Den Zusammbau habe ich nicht dokumentiert, das hole ich bei den nächsten Wagen nach. Die Accurail-Bausätze sind aber wirklich keine Raketentechnik: Es ist lediglich der Fahrzeugboden mit Zurüstteilen zu bestücken, bei den Boxcars sind die Türen einzubauen, es kommt das Gewicht auf den Wagenboden und dann werden Drehgestelle und Kupplungen mit Schrauben montiert. So ein Wagen ist gemütlich in einer halben Stunde zusammen gebaut.
Den Zusammenbau habe ich gestern erledigt. Die Drehstelle habe ich dunkelgrau grundiert, die Wagenkästen mit Mattlack behandelt. Nach dem Trocknen des Mattlacks habe ich die Wagenkästen und Drehgestelle mit Trackwash von AK dreckig gemacht. Wobei ich dabei wieder gemerkt habe, dass die Washes von AK nichts für meinen Kopf sind. Das Zeug stinkt -- auch draußen verabeitet -- tagelang ziemlich heftig....
Heute Vormittag dann habe ich mich daran gemacht, die Wagen fertigzustellen. Und weil das Wetter so schön war, habe ich mich dazu auf die Terrasse gesetzt.
Eine Lok für die MRT
Ich bin ein MR&T Fanboy. Die MR&T (Milwaukee, Racine & Troy) ist eine fiktive amerikanische Bahngesellschaft. Die MR&T ist eine Erfindung der Redaktion des amerikanischen Modellbahn Magazins Model Railroader. Die Mitarbeiter des Kalmbach-Verlags, in dem der Model Railroader erscheint, bauen seit über 45 Jahren im Verlagsgebäude eine Anlage, auf der die MR&T verkehrt. Die Bahn verbindet real existierende Orte in Wisconsin mit einer fiktiven Bahnstrecke. Im Laufe der Zeit entstand eine wunderschöne Anlage, die immer mal wieder im Model Railroader auftaucht, denn die Redaktion arbeitet nach wie vor an der Anlage, die als Testumgebung für verschiedene Modellbautechniken dient.
Für Freunde der MR&T gibt es immer mal wieder Güterwagenbausätze im Webshop von Kalmbach zu kaufen (dazu bei anderer Gelegenheit mehr), dieses Jahr war dann dort eine Lok zu sehen: Eine MP15DC von Atlas. Nach einigem Nachdenken habe ich die Lok mit der Roadnumber 1503 gekauft.
Laut Beschreibung hat die Lok eine 21polige Schnittstelle, also sollte ein Decodereinbau kein Problem darstellen, dachte ich.