Franks Blog

Eisenbahn, Modellbahn und Linux

Bildbearbeitung mit Pinta

2011-05-19 von Frank Wieduwilt, getagged als linux, programme

Pinta ist ein recht junges Programm zu Bearbeitung von Pixelgrafiken, das sich in Aussehen und Bedienung an Paint.net für Windows anlehnt.
Das Programm ist in Mono geschrieben und läuft unter Linux, Windows und MacOS.

Ich habe die Anwendung entdeckt als ich ein übersichtliches Programm zum Bearbeiten der Fotos im Blog und auf meiner Homepage gesucht habe. Da ich gerne Programme benutze, die auf mehreren Betriebssytemem laufen (ich bin halt ein Gewohnheitstier), kam mir Pinta gerade recht:

Das Programmfenster von Pinta Pinta (hier unter Linux) bringt die wichtigsten Werkzeuge zur Bildbearbeitung mit.

Mit Pinta lassen sich die einfachen Arbeiten der Bildmanipulation schnell erledigen: Ob es darum geht, den Kontrast und die Helligkeit eines Fotos anzupassen, die Bildgröße zu verändern oder einen Copyright-Vermerk anzubringen, die Funktionen sind da, wo man sie erwartet.

Eine nette Eigenschaft des Programms ist, dass sich beliebig viele Arbeitsschritt rückgängig machen lassen. Pinta listet die Aktionen übersichtlich in einer Liste auf, so dass eine ungewollte Veränderung des Bildes schnell wieder behoben ist.

Auch das Arbeiten mit Ebenen funktioniert bestens. Es lassen sich beliebig viele Ebenen erstellen, in der Reihenfolge bearbeiten und untereinander zusammen fassen.

Das Programmfenster von Pinta Pinta macht auch unter MacOS X eine gute Figur.

Pinta bringt von Haus aus eine Reihe von Filtern zum Verändern und Verfremden von Bildern mit, die allesamt gute Ergebnisse liefern.

Fazit

Pinta ist ein prima Programm für die tägliche Arbeit mit Fotos. Das Programm eignet sich perfekt zum Vorbereiten von Fotos für Blogs und zum Verkleinern und Retouchieren von Bildern vor der Veröffentlichung. Auch kleine Grafiken für die Homepage oder Logos lassen sich mit Pinta herstellen.
Auch für Kinder ist die Anwendung bestens geeignet, werden die jungen Benutzer doch nicht mit einer Vielzahl von Befehlen konfrontiert. Schön ist, dass das Programm nicht nur unter Windows sondern auch unter Linux und MacOS X läuft.