Bremer Nachschlag
Und wieder galt es, eine Wartestunde in Bremen Hbf herumzubekommen. Wobei ich zugeben muss, dass so etwas bei Temperaturen über 0° sicher noch mehr Spaß macht...
Aber genug gejammert: Den Anfang macht noch eine Aufnahme der neuen Regio S-Bahnen, dieses Mal in Kirchweyhe aufgenommen:
Ein Bremer Hafen
Klaus Schlottau/Daniel Tilgner (Hrsg):
Der Bremer Überseehafen,
Bremen 20052.
Inhalt
- Vorwort
- "Kernstück der stadtbremischen Häfen
- Entwicklung der bremischen Häfen
- Vom zweiten "Freihafenbassin" zum "Hafen II" und zum "Überseehafen"
- Hafen- und Umschlagtechnik: Kajen, Schuppen, Speicher
- Arbeit und Arbeiter im Überseehafen
- Schnelles Ende nach langer Krankheit: die Verfüllung des Überseehafens
- Anhang
Alte Stadtansichten
Cecilie Eckler-von Gleich (Hrsg):
Die alten Hafenquartiere "Alter Westen" und Muggenburg 1860-1945,
Bremen 1999.
Inhalt
In diesem Buch beschreibt die Autorin in zahlreichen Bildern und mit gut zu lesenden Erläuterungen die Geschichte eines Bremer Stadtteils an den bremischen Häfen, der im Zweiten Weltkrieg fast total zerstört und später nicht wieder aufgebaut worden ist.
Columbuskaje Bremerhaven
Arno Hartog:
Bremerhavens Tor zur Welt: 80 Jahre Columbuskaje Bremerhaven,
Bremen 2008.
Inhalt
- Einleitung
- Gründe für den Bau einer "Stromkaje" in Bremerhaven
- Der Bau der Columbuskaje von 1924 bis 1927/28
- Auswanderer, Transatlantikpassagiere, Kreuzreisende: Columbuskaje dem Passagierverkehr vorbehalten
- Die Jahre bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges
- Neuanfang 1945
- Die Bremer Lagerhaus-Gesellschaft betreibt den Columbusbahnhof
- Umbaupläne
- Regionalwirtschaftliche Bedeutung des Kreuzfahrtstandortes Bremerhaven
- Modernisierung des Kreuzfahrtterminals Columbuskaje
- Zukunftsperspektiven
- Bildteil
- Anhang
Ein Januar-Nachmittag in Bremen Hbf
An einem schönen Nachmittag im Januar habe ich auf dem Bremer Hauptbahnhof ein paar Fotos gemacht. Es war schon nach 16:00 Uhr, so dass das Licht schon etwas schwach war. Deshalb sind die Bilder teilweise etwas dunkel, die Stimmung kommt aber trotzdem gut 'rüber.
Als erstes ist mir ein Doppelpack LINTs der NWB begegnet:
Was relativ Kleines zum Rangieren
Heute zeige ich ein Rangierspiel, das in H0 0,5x2,4 Meter groß ist. Es kommt noch ein Fiddleyard oder einfach ein kleines Stück Strecke zum Aufstellen der Rangiereinheiten dazu:
Ein Fabrikanschluss in H0. Es gibt den Plan noch als großes png und als pdf.
Hamburger Hafenbahnen
Benno Wiesmüller/Dierk Lawrenz:
Die Hamburger Rangier- und Güterbahnhöfe,
Freiburg (EK), 2009.
Inhalt
- Vorwort
- Die Rangierbahnhöfe
- Hamburg-Eidelstedt
- Bahnhof Hamburg-Langenfelde
- Rangierbahnhöfe Hamburg-Rothenburgsort und Billwerder-Moorfleet
- Hamburg Hauptgüterbahnhof (Hgbf)
- Hamburg-Wilhelmsburg
- Bahnhof Peute
- Bahnhof Hamburg Süd
- Bahnhof Hamburg-Kai Süd
- Bahnhof Hamburg-Kai rechts
- Hamburg-Hohe Schaar
- Bahnhöfe Hamburg-Walthershof und Alte Süderelbe
- Bahnhof Hamburg-Unterelbe
- Bahnhof Hamburg-Harburg
- Bahnhof Meckelfeld
- Vor den Toren Hamburgs: Maschen, größter Rangierbahnhof Europas
- Die Güterbahnhöfe
- Hamburg-Berliner Bf
- Güterbahnhof Sonninstraße
- Hamburg-Sternschanze
- Hamburg-Altona
- Bahrenfeld, Klein-Flottbek, Blankenese, Rissen Ölweiche und Wedel
- Hamburg-Lokstedt
- Hamburg-Barmbek
- Hamburg-Ohlsdorf
- Die Wandsbeker Industriebahn
- Hamburg-Ochsenzoll
- Hamburg-Poppenbüttel
- Hamburg-Rahlstedt
- Hamburg-Bergedorf
- Hamburg-Neugraben
Mein erster Taurus
Das Bild ist zwar auch schon ein paar Monate alt, aber die Digitalfotos haben ja den Vorteil, nicht zu verbleichen...
Im Oktober 2010 schob 1116 074 der ÖBB gerade ihren EC aus der Halle in Frankfurt/Main Hbf:
Gleisplanvisionen
Hier noch ein Linktip, den ich gleichsam im Vorbeigehen aufgelesen habe:
Byron Hederson betreibt eine Seite mit dem Titel Layout Vision. Dort geht es um Planung und Bau von Modellbahnen nach amerikanischem Vorbild. Viele seiner Gedanken und (abschreckenden) Beispiele sind aber problemlos auf hiesige Planungen übertragbar.
Neben Hinweisen zur Planung gibt es auch einige fertig ausgearbeitete Anlagenpläne dort zu sehen, die mir gut gefallen.
Besonders gut ist der Arikel The Tragedy of CTS Syndrome. CTS steht für CAD Too Soon. Byron beklagt darin, dass zu viele Anlagenpläne mit dem Computer gezeichnet und nie darauf abgeklopft werden, ob die erfundene Streckenführung auch praktikabel ist.
Ein Dankeschön geht an das Modellbahnprojekt Pfaffenwinkel (auch dieses Blog ist mehr als einen Besuch wert) für den Hinweis auf Layout Vision.
Und noch ein Flirt
Nach dem Flirt der VIAS vor einigen Wochen habe ich heute zwei der neuen FLIRTs der Hessenbahn im Frankfurter Hauptbahnhof vor die Linse bekommen.
Kleinbahnen in historischen Ansichten
Gerd Wolff:
Bahnhöfe nordwestdeutscher Kleinbahnen,
Gifhorn (Zeunert) 1976.
Inhalt
- Altena (Kreis Altenaer Eisenbahn)
- Aurich (Kreisbahn Aurich)
- Böhme (VerdenWalsroder Eisenbahn)
- Enger (Herforder und Bielefelder Kreisbahn)
- Gittelde (Eisenbahn Gittelde Bad Grund)
- Greetsiel (Kreisbahn EmdenPewsumGreetsiel)
- Großenbrode Fähre und Fehmarnsund (DB)
- Haselünne (MeppenHaselünner Eisenbahn)
- Hohemlimburg (Hohenlimburger Eisenbahn)
- Hornburg (OsterwieckWasserlebener Eisenbahn)
- Hoya (Hoyaer Eb. und Klb. HoyaSykeAsendorf)
- Landesgrenze (Cloppenburger Eisenbahn)
- Lathen (Hümmelinger Kreisbahn)
- Leer (Kreisbahn Aurich)
- Lewinghausen (MeppenHaselünner Eisenbahn)
- Lingen (Kreisbahn LingenBergeQuackenbrück)
- Medebach (Kleinbahn SteinhelleMedebach)
- Obere Spitzkehre (Kleinbahn SteinhelleMedebach)
- Osterode (Kreisbahn Osterode (Harz)Kreinsen)
- Plettenberg-Eiringhausen (Plettenberger Kleinbahn)
- Rheine-Stadtberg (Tecklenburger Nordbahn)
- Sögel (Hümmelinger Kreisbahn)
- Strackholt (Kreisbahn Aurich)
- Unterwilden (Freien Grunder Eisenbahn)
- Voerde (Hagener Straßenbahn)
- Westrhauderfehn (Kleinbahn IhrhoveWestrhauderfehn)
Frohes neues Jahr
Ich wüsche Euch Lesern da draußen ein glückliches und gesundes Jahr 2011.
Stefan Karzauninkat hat auf der Seite des Spur Null Magazins einen sehr schönen Artikel
über gute Vorsätze zum Modellbahnbauen verfasst, auf den ich hier gerne
verweise: Gute
Fahrt ins Jahr 2011!. Dem schließe ich mich an.