Model Railroader goes digital
Ab und an lese ich den Model Railroader (MR). Mir gefallen die durch die Bank gut gemachten Bauberichte und die Artikel über DCC sehr gut und darum nehme ich mir ab und an ein Heft mit nach Hause.
Mich hat immer ein wenig gestört, dass die Einzelhefte hierzulande mit knapp 10 Euro recht teuer sind. Neulich flatterte mir ein Angebot ins Haus, den MR digital für 29,95 US-Dollar pro Jahr lesen zu können. Ich habe dabei nicht erwartet, dass die Herausgeber das Heft als pdf verteilen, war aber dennoch positiv überrascht.
Der Kalmbach Verlag, der den MR herausgibt, verteilt die digitale Ausgabe der Zeischrift über die Firma Zinio, die Leseprogramme für Windows, MacOS, Android und iOS (derzeit nur für das iPad) herausgibt. Damit lassen sich die Zeitschriften auf vielen Plattformen lesen. Neben einem Abo sind auch einige ältere Ausgaben des MR als Einzelhefte bei Zinio zu bekommen.
Das Leseprogramm für Windows benutzt Adobe AIR. Damit lässt es sich ganz gut lesen, auch der Ausdruck der Artikel ist problemlos und in guter Qualität möglich.
Das Leseprogramm für Android ist im Android Market kostenlos erhältlich. Auf dem GalaxyTab der ersten Generation macht das Lesen im MR richtig Laune. Das Umblättern der Seiten geht flüssig vonstatten und auch das Vergößern und Verkleinern hakelt nicht. Das Programm lädt die Hefte komplett aus dem Netz, so dass sie auch ohne bestehende Internetverbindung benutzbar sind.
MR auf dem GalaxyTab im Leseprogramm von Zinio.
Mit der Kleinbahn nach Norden
Nach knapp elf Jahren Pause habe ich diese Woche wieder angefangen, Module zu bauen.
Den letzten Kick hat mir mal wieder eine Diskussion im H0-Modellbahnforum gegeben. Dieses Mal ging es darum, gemeinsam Module zu bauen, auf denen dann bei allfälligen Treffen der Forumsmitglieder Betrieb gemacht werden kann.
Neben Normalspurmodellen gab es auch den Wunsch, Schmalspurmodule zu bauen. Um die ganze Sache möglichst einheitlich zu machen, haben wir uns auf Standards geeinigt, die sich recht eng an die H0e-Norm des Fremo anlehnen.
Auch wenn ich den Mitbauern einen Bahnhof versprochen habe, beginne ich mit drei Streckenmodulen, um langsam wieder in den Modulbau hineinzukommen.
Die Modulkästen bestehen aus 10mm starkem Sperrholz, das ich mir in einer Holzhandlung habe zusägen lassen. Die Module sind 900x300mm, 600x300mm und 300x300mm groß.
Ein fertig zusammen gebauter und gespachtelter Modulkasten.
Frohes neues Jahr
Ich weiß, ich bin ein wenig spät dran mit meinen Neujahrswünschen. :-)
Dennoch möchte ich Euch da draußen ein wunderbares 2012 wünschen. Passend zur Winterstimmtung gibt es heute ein Bild vom Römerberg in Frankfurt, der letzte Woche so schön in das Winterlicht getaucht war.
Die Fachwerkzeile auf dem Frankfurter Römerberg
Musik dazu:
I Smell Winter von The Housemartins