Handregler finden Anschluss
Weil ich ohnehin mal wieder was bei h0fine.de bestellt habe, ist dieses Mal auch ein LN Einbaupanel für rückwärtige Montage mitgekommen. Das Teil wollte ich schon immer mal bauen.
Kurz gesagt handelt es sich bei hierbei um eine fest ins Modul eingebaute Anschlussmöglichkeit für zwei Handregler.
Der Bausatz besteht nur aus wenigen Teilen, einer Platine, vier Buchsen für LocoNet/XPressNet-Kabel, vier Abstandsbolzen, acht Schrauben und einer Frontblende.
Herbst in Oberrad
Auf dem Rückweg aus Offenbach nach Frankfurt bin ich am 18. Oktober in Oberrad an der Strecke Hanau-Frankfurt entlang geradelt. Innerhalb weniger Minuten sind ein paar schöne Züge vorbei gefahren, die in dem schönen Herbstlicht besonders gut zur Geltung kamen.
Eine 111 mit MODUS-Wagen fährt Richtung Frankfurt
V 51 von Bemo digitalisiert
Schon fast so lange wie der Heeresfeldbahndiesel von Bemo liegt die V 51 des gleichen Herstellers hier in der Schachtel und wartet darauf, digitalisiert zu werden.
Auch bei dieser Lok ging der Einbau eines Kühn N025 problemlos über die Bühne. Die Beleuchtung der Lok habe ich so geschaltet, dass ich die weißen Lampen des Spitzenlichtes mit den Funktionstasten F0 und F1 unabhängig von der Fahrtrichtung schalten kann.
Blick in die V 51 von Bemo. Der Decoder kommt ins Führerhaus.
Eine Stunde Frankfurt Hauptbahnhof
Am 10. Oktober habe ich mich wartend eine Stunde im Frankfurter Hauptbahnhof herumgetrieben. Dabei sind einige Fotos entstanden nichts wirklich Spektakuläres, eher ganz normaler Eisenbahnalltag.
Digitaler Mauerbau
Heute möchte ich mal wieder auf einen Blogeintrag von Sascha Lobo auf Spiegel Online hinweisen.
Der Artikel trägt den Titel Digitaler Mauerbau und beschäftigt sich mit dem Phänomen, dass es Firmen wie Google, Apple und besonders Facebook immer mehr gelingt, die Menschen innerhalb ihrers Systems zu halten. Wer einmal bei Facebook angemeldet ist, soll am besten keine anderen Internetdienste mehr nutzen als Facebook. Und "die da draußen" bekommen von der Kommunikation innerhalb dieser Dienste nur den gerinsten Teil mit. Auch die in den geschlossenen Systemen vorhandenen Informationen sind für Außenstehende über Suchmaschinen nicht ohne weiteres abrufbar.
Aus Sicht der Dienstebetreiber ist das natürlich verständlich, generieren Google, Facebook und Co doch den größten Teil ihrer Einnahmen aus Werbung, die auf diese Weise den Nutzern mundgerecht serviert werden kann.
Die Kehrseite dieser Entwicklung ist eine Zersplitterung des Netzes in viele Einzelteile, die voneinander streng abgeschirmt sind.
Mir fällt dazu nur meine erste Erfahrung mit einem geschlossenen System ein: Irgendwann in den neunziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts hat eine Firma namens AOL (die älteren unter uns werden sich erinnern) schon einmal probiert, ein geschlossenes Netz im Netz zu bauen, das der Benutzer gar nicht mehr verlassen sollte. Anfangs war es deshalb ein Mordsaufwand, einen Browser zu installieren, der auch auf das "normale" Internet zugreifen konnte. AOL ist seinerzeit mit seiner Idee grandios gescheitert. Mal abwarten, was in den nächsten Jahren mit AOLs Nachfolgern passieren wird.
Musik dazu:
Küss die Hand Herr Kerkermeister von Erste Allgemeine Verunsicherung