Platzsparender Modulbau
Für das diesjährige Rhöntreffen des H0-Modellbahnforums wollen wir das Regelspurarrangement genau wie H0e in zwei Räumen aufbauen. Die Räume sind durch eine schmale Tür miteinander verbunden. Um durch die Tür zu kommen brauchen wir PSM (Platzsparmodule), also Module, die nicht so viel Platz wegnehmen wie normale Module, die in H0 ja satte 50cm breit sind.
Nach ein bisschen Herumprobieren bin ich zu folgenden Maßen gekommen: Meine PSM werden 150mm breit, damit rechts und links vom Gleis noch etwas Platz ist, falls mal ein Fahrzeug umfällt. Die Bögen bekommen einen Radius von 750mm, so dass auch vollständig zugerüstete Dampfloks noch problemlos fahren können.
Die Module habe ich mit LibreCAD gezeichnet.
Ich werde ein gerades Modul mit 250mm Länge und zwei gerade Module mit 500mm Länge bauen, das 250mm lange Modul wird so aussehen:
Abends auf dem Frankfurter Hauptbahnhof
Beim Warten auf die beste Ehefrau von allen habe ich an einem Abend im Frankfurter Hauptbahnhof ein paar Bilder aufgenommen. Für Nachtaufnahmen ist ein Stativ aber eigentlich doch unbedingt nötig. Der Ausschuss war dieses Mal viel höher als sonst.
Faszination Modellbahn 2015
In diesem Jahr bin ich das erste Mal zur Faszination Modellbahn nach Sinsheim gefahren. Diese Ausstellung ist im Vergleich etwa zur Intermodell in Dortmund eher klein, es gab nichtsdestotrotz einige interessante Anlagen zu sehen und einige Hersteller und Verlage waren mit ihrem Programm vor Ort.
Die Anreise erfolger unspektakulär mit IC (im Sandwich mit zwei 101) und der S-Bahn, die zwischen Heidelberg und Sinsheim Hbf (sic!) 425er einsetzt.
Ein paar Loks der NBE in Frankfurt Ost
Als ich neulich beim Baumarkt in der Hanauer Landstraße war, fielen mir aus dem Fenster der Straßenbahn heraus drei Loks der ehemaligen NBE auf den Gleisen der Hafenbahn in Frankfurt Ost.
Ich hatte keine vernünftige Kamera dabei, so sind auf die Schnelle ein paar Fotos mit dem Mobiltelefon entstanden (ich wusste wirklich nicht, dass das digitale Zoom meiner Handykamera so schlecht ist...).
Frankfurter Nahverkehr im Winter
Diesen Winter gab es ja endlich mal wieder etwas Schnee und damit die Gelegenheit, U-Bahnen und Straßenbahnen in winterlicher Umgebung abzulichten. Die folgenden Bilder habe ich am 28. Dezember 2014 gemacht.
Die beiden ersten Aufnahmen entstanden in Frankfurt Hausen.
Gleisbau und Elektrik in Bischofsheim
Der Meldeschluss für das Rhöntreffen des H0-Modellbahnforums naht und in Bischofsheim geht es darum weiter mit Gleisbau und Elektrik.
Gleisbau
In den letzten Wochen habe ich den Gleisbau in Bischofsheim bis auf ein kleines Stück des südlichen Ziehgleises fertiggestellt.
Als erstes habe ich das Ladestraßengleis verlegt. Ladestraßengleis und beide Ziehgleise haben einen vergrößerten Schwellenabstand. Darum sind die Gleis auf Schablonen verlegt, die ich mir gezeichnet habe.
Gleisbau in Bischofsheim
Nachdem wir in den letzten Monaten beim Bau des Bahnhofs Bischofsheim wenig Vorzeigbares produziert, aber einige Vorarbeiten erledigt haben, sind wir in den letzten drei Wochen ein gutes Stück vorangekommen. Holger hat Weichen und Flexgleise vorbereitet und bereits die Löcher für die Verdrahtung in die Segmentkästen gebohrt. In der vergangenen Woche haben wir dann zusammen die Weichen gerichtet und einige Meter Flexgleis verlegt, so dass man den Bahnhof langsam aber sicher als solchen erkennt.
Zur Orientierung hier nochmal der Gleisplan, wir arbeiten uns von rechts nach links vor. Der Gleisplan entspricht nicht ganz dem aktuellen Stand, die Weichen liegen geringfügig anders als geplant auf den Segmenten.
Umbau der RocoLine-DKW für feinere Radsätze
Für den Nachbau des Bahnhofs Bischofsheim (Rhön) brauchen wir zwei DKW. Obwohl es seit einigen Jahren maßstäbliche Weichen von Tillig und Weinert zu kaufen gibt, sind einbaufertige DKW immer noch Mangelware. Es gibt Bausätze, Schwellenroste und manchmal Fertigweichen von Günter Weller und die Weichen von Weichen Walter, aber das war für uns aus verschiedenen Gründen keine Möglichkeit.
Es blieben also nur die DKW von RocoLine übrig. Die DKW haben eine Länge von 345mm, einen Abzweigwinkel von 10° und einen Abzweigradius von ungefähr 950mm. Letzteres fällt natürlich gegenüber den von uns verbauten Weinert-Weichen stark ab, als Ganzes sehen die RocoLine DKW aber immer noch prima aus.
Das Einzige, was die RocoLine-Weichen für uns problematisch macht ist, dass es in den Herzstücken einen Spurkranzauflauf für NEM-Radsätze gibt und Radsätze nach RP25 in die Herzstücklücke fallen. Das sieht nicht gut aus und ist nicht betriebssicher. Abhilfe für diese Problematik gibt es bei Michael Weinert. Michael Weinert hat Herzstücke aus Neusilber für die RocoLine-Weichen entwickelt, die das Befahren der Weichen mit RP25-Radsätzen ermöglichen und ohne Spurkranzauflauf funktionieren.
Neben dem Austausch der Herzstücke habe ich bei der DKW auch noch jedes Stückchen Gleis und jede Zunge mit einem Anschlussdraht versehen, damit es nicht zu Kontaktschwierigkeiten kommt.
Am Anfang steht wie bei den Weichenselbstbauern das Brettchen. Ich habe mir ein passendes Stück 4mm starkes Pappelsperrholz zugesägt, das von der Höhe her genau zur Gleisunterlage im Bahnhof passt.
Frankfurter Nahverkehr
Am letzten Sonntag ist ein weiteres Stück Straßenbahnstrecke in Frankfurt in Betrieb gegangen. Es handelt sich um die Verbindung zwischen den Haltestellen Stresemannallee/Gartenstraße und Stresemannallee/Mörfelder Landstraße. Auf diesem Streckenstück verkehrt jetzt die Linie 17 vom Rebstockbad her kommend bis nach Neu-Isenburg.
Am 10. Dezember hatte ich in der Gegend zu tun und habe auf dem Weg vom Hauptbahnhof bis zur Mörfelder Landstraße ein paar Fotos gemacht. Das Wetter war an jenem Tag eher mies, so dass einige Bilder etwas "verwaschen" daher kommen.
Auf Gleis 2 im Hauptbahnhof habe ich jahrelang die S-Bahntriebwagen der Baureihe 420 fotografiert. Jetzt stand dort ein nagelneuer Triebwagen der Baureihe 430 und wartete auf die Abfahrt.
Eine Reihe ausgemusterter 211
In meiner Fotokiste habe ich ein paar Bilder gefunden, die ich 1989 in Kirchweyhe gemacht habe. Auf den Bildern ist eine Reihe ausgemusterter Lokomotiven der Baureihe 211 zu sehen, die auf die Verschrottung gewartet haben.
Die Loks standen etwas ungünstig, so dass auf den Bildern meistens nur Teile der Loks zu sehen sind. Als Vorlage zum Altern und Detaillieren von 211ern der Epoche IV sind die Fotos aber prima geeignet.
Noch mehr Landschaftsbau auf den Trammodulen
In den letzten Tagen habe ich ein wenig an der Landschaft auf drei Trammodulen gearbeitet.
In Vilvenich sollte auch ein kleiner Hügel entstehen, die Abgrenzung habe ich aus einem Sperrholzbrett geschnitten und aufgeleimt.
Brawas 216 vorbildgerecht beleuchtet
Die 216 von Brawa ist ein wunderschönes Modell einer typischen DB-Diesellok der Epochen 3 bis 5. Mein Modell hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel und zeigt sich im verkehrsroten Lack von DB Cargo.
Damals habe ich in die Lok einen Lokpilot 2.0 eingebaut, mit dem die 216 wirklich gut fährt. Was noch fehlte, war die korrekte Ansteuerung der Beleuchtung.
Dankenswerterweise ist die Lok sehr servicefreundlich konstruiert. Das Gehäuse wird mit vier Schrauben auf dem Fahrwerk gehalten. Nach dem Abnehmen des Gehäuses ist eine übersichtliche Platine zu sehen, an die alle Leitungen für die Beleuchtung einzeln angeschlossen sind.
Selbstbaugleis auf dem Durchtauchmodul
Auf dem Durchtauchmodul habe ich im Sommer das erste Mal den Gleisselbstbau ausprobiert. Eigentlich hatte ich vorgehabt, dabei auf Schienennägel zu verzichten, weil das Nageln des Gleises doch einigen Aufwand bedeutet.
Ein Besucher hat schon vor dem Jahrestreffen der Forumbahn in Suhl festgestellt, das ein Gleis ohne Nägel ziemlich seltsam aussieht, wenn die Module links und rechts "komplette" Gleise haben.
Landschaftsrohbau auf den Trammodulen
In den letzten Tagen habe ich ein wenig an der Landschaft auf zwei Trammodulen weitergebaut.
Im ersten Schritt habe ich an den Modulübergängen 4x4mm Leisten angebracht, die verhindern, dass die Straße an den Modulübergängen ausreißt.
290 reloaded und beleuchtet
Es ist immer wieder erschütternd, festzustellen, wie schnell die Zeit vergeht: Vor knapp vier Jahren habe ich darüber berichtet, wie ich in die BR 290 von Trix einen Loksound-Decoder eingebaut habe. Damals habe ich versprochen, nach Einbau einer Platine von Hans-Günter Heiserholt darüber zu berichten, wie denn der Lichtwechsel bei der Lok vorbildgerecht zu schalten ist.
Die Platine liegt hier seit einiger Zeit herum und ist auch schon einmal mit umgezogen, eingebaut habe ich sie allerdings immer noch nicht. Und dann las ich auf DSO, wie Sven die Schlussbeleuchtung der Lok ganz einfach umgebaut hat.
Die Sache ist wenn man's weiß mal wieder ganz einfach: Man muss nur die Leitungen zu den Zugschlussleuchten von der Hauptplatine ablöten und mit einem zwischengeschalteten Widerstand von 4,5K Ohm 0,25W direkt an die Pins für F1 und F2 der 21poligen Schnittstelle löten.
Also frisch ans Werk. Das erste Bild zeigt die geöffnete Lok und die zum Umbau benötigten Bauteile: Decoderlitze in grün und violett und zwei Widerstände.

















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