Franks Blog

Eisenbahn, Modellbahn und Linux

gscan2pdf

2009-12-17 von Frank Wieduwilt, getagged als linux, programme

Und schon wieder was zum Scannen unter Linux.
Dass ich mich zur Zeit etwas intensiver mit diesem Thema beschäftige, liegt daran, dass ich im Moment interessante Artikel aus den diversen Modellbahnzeitschriften archiviere und die Reste der Zeitschriten anschließend entsorge.

Zum Archivieren scanne ich die Artikel ein und speichere sie anschließend im pdf-Format. Mit gscan2pdf habe ich dabei ein Programm gefunden, dass alle zur Archivierung nötigen Schritte unter einer Oberfläche zusammen fasst:

gscan2pdf in Aktion

Das Programm macht einfach das, was es soll: Ist der Scanner dem System bekannt, lassen sich Dokumente mit wenigen Mausklicks einlesen. Zum Bearbeiten der Bilder gibt es einige Werkzeuge etwa zum Drehen und Beschneiden. Das klappt auch mit mehreren Bildern hintereinander.

Sind alle Seiten eingelesen, speichert das Programm alle oder bestimmte Seiten als pdf. Die Kompression ist dabei frei wählbar.
Wer kein pdf haben mag, speichert die Seiten etwa als png, tiff, jpeg oder DjVu. Bei dieser Formatvielfalt sollte für jede Anwendung etwas dabei sein.
DjVu ist eine besonders interessante Option, die erzeugten Dateien sind deutlich kleiner als die pdf-Dateien.

Gscan2pdf bietet noch etliche "Schräbchen" an denen gedreht werden kann, damit die Scanergebnisse besser werden. Die Standardeinstellungen reichen aber für ein ordentliches Ergebnis aus.

Fazit

Prima. Gscan2pdf tut genau das, was es soll. Das Programm hat noch ein paar Macken, funktioniert im Großen und Ganzen aber gut. Abstürze habe ich nur einmal erleben müssen, auch mit dutzenden geöffneten Scans gab es ansonsten keine Probleme.