Franks Blog

Eisenbahn, Modellbahn und Linux
Posts getagged als programme

Retro-Computing

2021-01-20 von Frank Wieduwilt , getagged als programme, windows

Der Lockdown ist eine gute Zeit, endlich mal Schrank für Schrank durchzugehen und auszumisten. Ich bin immer wieder erstaunt, was ich das so alles wiederfinde und was ich davon in der Tat überhaupt nicht brauche...

In einer Schublade habe ich eine Handvoll Zip-Disks gefunden. Die älteren unter uns werden sich erinnern: Das sind etwas dickliche Disketten aus den neunziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts mit damals sensationellen 100MB, später sogar 250MB Speicherplatz. In Zeiten terrabyte großen Speichers ist das natürlich ziemlich niedlich. Ich fand das seinerzeit höchst praktisch, weil ich mit den Zip-Disks prima Backups machen und -- für die damalige Zeit -- einiges an Daten in der Tasche transportieren konnte.

Microsoft hat nun die Unterstützung für Zip-Laufwerke seit Jahren aus dem Betriebssytem entfernt und auch mit meinen Linux-Kisten habe ich das Zip-Laufwerk nicht zum Funktionieren überreden können.

Also habe ich die Zip-Disks erst einmal wieder bei Seite gelegt, man kann ja nie wissen...

Tage später fiel mir dann in der Garage ein alter Rechner mit einem VIA C3 Prozessor und eingebautem IDE-Zip-Laufwerk in die Hände. Installiert war ein uraltes Mandriva-Linux, das nicht mehr so recht starten wollte, weil die Festplatte wohl einen Knacks hatte. Im Bestand fand sich noch eine passende 20 GB große Festplatte und im Regal mit den Computer-Teilen lag eine Windows 2000 Installations-CD samt Product-Key.

Windows 2000 -- die Installation

Also los. Ich habe die Windows-CD eingelegt und den Computer gestartet, was auch gleich geklappt hat (ich habe schon einige Jahre keine Festplatten mehr an ein IDE-Kabel angeschlossen ;-) ). Die Installation des Systems zog sich dann über knapp 120 Minuten hin. Es folgen ein paar bildliche Eindrücke, die bei älteren Lesern sicher Erinnerungen wachrufen werden.

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LE - again

2020-12-29 von Frank Wieduwilt , getagged als android, linux, programme

Schon vor Jahren habe ich an dieser Stelle über den Editor LE berichtet, der mich an die Zeiten von MS-DOS in den achtziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts erinnert hat.

Jahre später nutze ich diesen Editor immer noch. Sowohl auf meinen Linux-Rechnern, die ich mit mir herumtrage, als auch auch meinem RaspberryPi, der hier zuhause als Server für Samba, Druckdienste und Node-Red dient.

Nach wie vor schätze ich die einfache Bedienung von LE, besonders für das Bearbeiten von Konfigurationsdateien und Blogbeiträgen ;-) eignet sich das Programm sehr gut.

LE

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Markdown mobil

2020-03-17 von Frank Wieduwilt , getagged als android, linux, markdown, programme, windows

Ab und an mag ich gerne Texte, die ich daheim geschrieben habe, unterwegs im Bus oder in der Bahn auf dem Mobiltelefon Korrekturlesen und ergänzen.

Lange habe ich nach einem einfachen Editor gesucht, der die Auszeichnungssprache Markdown unterstützt, sich gut bedienen lässt und am besten die Texte als pdf exportiert.

Mehr oder weniger zufällig bin ich auf die App Markor gestoßen, die genau diese Funktionalität bietet und freie Sofware ist.

Markdown mit Markor unter Android

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Anyrail unter Linux

2020-03-17 von Frank Wieduwilt , getagged als anyrail, linux, programme

Fast hätte ich es nicht bemerkt: Zwischenzeitlich hatte mein Lieblings-Gleisplanungsprogramm AnyRail unter Linux nicht funktioniert. Ich bin der Sache seinerzeit nicht weiter auf den Grund gegangen, sondern habe das einfach als Einschränkung hingenommen.

Vor ein paar Wochen dann habe ich noch einmal probiert, AnyRail 6.27.0 auf meinem guten alten Reisenotebook (es handelt sich um ein leicht betagtes Thinkpad X121e) unter LinuxMint 19.3 zu installieren. Und siehe da: Es klappte mit dem bei LinuxMint mitgelieferten WINE 4.0 sofort.

AnyRail unter LinuxMint 19.3

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Fiddleyardkonstruktion in SketchUp

2015-10-06 von Frank Wieduwilt, getagged als modulbau, programme, sketchup

Beim Modulbau macht mir der Holzbau besonders viel Spaß. Meistens arbeite ich dabei mit einer mehr oder weniger groben Skizze, in die ich die wichtigsten Maße der einzelnen Teile der Modulkästen schreibe.

Dann und wann habe ich auch schon einzelne Teile von Modulkästen, besonders von Bogenmodulen, mit LibreCAD gezeichnet und das Programm die Maße der Einzelteile ermitteln lassen.

Wie ich vor kurzem geschrieben habe, bin ich in der Benutzung von SketchUp ein wenig sicherer geworden. Das habe ich zum Anlass genommen, einen Fiddleyard für H0 zu entwerfen, der sich zum Transport klein zusammenklappen lässt und der am Ende nur noch aus einem "Modulpaket" besteht.

Als Einstieg der Abstellbahnhof, wie er sich dem Betrachter aufgebaut präsentiert.

Entwurf für einen Fiddleyard zum Zusammenklappen

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Wagenkartenablage in 3D

2015-09-18 von Frank Wieduwilt, getagged als modulbau, programme, sketchup

Unlängst habe ich mir nach langer Zeit SketchUp noch einmal angesehen. Als ich vor Jahren mit dem Programm herumgespielt habe, konnte ich damit überhaupt nichts anfangen. Inzwischen hat SketchUp einiges an Bedienungsfreundlichkeit gewonnen und ich habe die ersten Zeichnungen damit erstellt.

Der erste vorzeigbare Entwurf zeigt eine Kiste für Wagenkarten und Frachtzettel. Die Wagenkarten bei der Forumbahn des H0-Modellbahnforum sind 54x89mm groß. Meine Kiste hat fünf Fächer für Karten. Der Kasten ist innen 50mm hoch, die Fächer sind 75mm tief.

Boden und Vorder- und Rückwand sind aus 6mm starkem Material gezeichnet, die Trenner für die Wagenkartenaufbewahrung sind 8mm stark. Das 8mm starke Material lässt sich besser verleimen.

Entwurf für eine Frachtzettelbox

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LibreOffice rechnet CVs

2014-05-27 von Frank Wieduwilt , getagged als digital, linux, programme, windows

Immer wieder einmal benötige ich zum Programmieren von DCC-Decodern die Werte für die CV 29, in der wichtige Lokeigenschaften gespeichert sind, und für die CV 17 und 18, die die erweiterte Adresse aufnehmen. Weil ich nicht immer das Programmiergerät anschmeißen mag, habe ich mir einen kleinen Dialog auf Basis von LibreOffice Calc (das Skript funktioniert auch mit OpenOffice) geschrieben, den ich hier vorstellen möchte.

CV 17, 18 und 29 ausrechnen
Der Dialog unter Linux

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XnView MP

2014-05-27 von Frank Wieduwilt , getagged als linux, programme, windows

Ich mag Programme, die ich mit meinen beiden am häufigsten verwendeten Betriebssystemen, Linux und Windows, gleichermaßen benutzen kann. Eines dieser Programme ist das Bildbetrachtungs- und -bearbeitungsprogramm XnView MP. Das Programm unterstützt auch MaxOS, mit dieser Version habe ich – noch – nicht gearbeitet. Das Programm verarbeitet nach eigenen Angaben 500 Grafikformate.

XnView habe ich schon seit Jahren auf jedem Windows-Rechner installiert. Es ist ein flinker Bildbetrachter, der die wichtigsten Funktionen zur schnellen Bildbearbeitung mitbringt: Skalieren, zuschneiden, drehen und einstellen von Kontrast und Helligkeit. (Natürlich kann man mit dem Programm auch noch ganz andere Sachen machen. Für die Vorbereitung von Bildern für dieses Blog oder Beiträge in Foren reichen die genannten aber meistens aus.) Auch Bildschirmfotos lassen sich direkt aus dem Programm heraus anfertigen und bearbeiten.
Und auch unter Linux, wo es wahrlich genug Programme zur Bildbearbeitung gibt, nutze ich sehr gerne XnView.

XnView - ein Bildbetrachter für Windows, Linux und MacOS
XnView MP unter Linux (mit KDE)

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Ein kleiner Bildbetrachter

2013-10-18 von Frank Wieduwilt , getagged als linux, programme

Mehr durch Zufall ist mir heute der Bildbetrachter Viewnior über den Weg gelaufen. Das Programm ist klein und übersichtlich und tut genau das, was es soll: Bilder anzeigen.

Der Bildbetrachter Viewnior

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Gleisplanung mit WinRail X2

2013-01-21 von Frank Wieduwilt, getagged als gleispläne, programme

Das Gleisplanungsprogramm WinRail ist vor kurzem in einer neuen Version erschienen. WinRail X2 hat neben einigen Funktionsverbesserungen eine völlig neue Oberfläche, die sich mit Ribbons, die die Menüs und Werkzeugleisten abgelöst haben, vom Aussehen her an die Produkte von Microsoft anlehnt.

Ich benutze WinRail seit Version 2.6 – damals habe ich mir das Programm als Shareware auf einer 3,5 Zoll-Diskette gekauft... Jetzt also Ribbons. Das hat mich neugierig gemacht und ich habe mir das Update gekauft.

WinRail X2 macht einen guten Eindruck. Die Aufteilung der Werkzeuge auf die einzelnen Elemente des Menübandes finde ich gelungen. Es sind wirklich immer die Befehle zur Hand, die gerade nötig sind.

Das Programmfenster von WinRail X2 Abbildung 1: WinRail X2 unter Windows 7. Die Programmoberfläche wirkt neu und vertraut zugleich.

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Neues von der Pandora

2012-09-14 von Frank Wieduwilt, getagged als linux, pandora, programme

Nach langer Zeit habe ich meine Pandora mal wieder aus dem Schrank genommen.
Ich hatte auf der Projektseite gesehen, dass ein neues System für die Pandora fertig ist. Die Programmsammlung unter repo.openpandora.org, die von der OpenPandora-Seite verlinkt ist, kannte ich auch noch nicht. Einige Programme, die ich lange vermisst habe, sind dort zu finden.

Die Installation des neuen Systems war in wenigen Minuten erledigt und schon begrüßte mich ein aufgeräumter Xfce-Desktop.

Xfce-Desktop der OpenPandora Der aktuelle Xfce-Desktop der OpenPandora.

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Texte, Tabellen und Folien unterwegs bearbeiten

2012-06-26 von Frank Wieduwilt, getagged als android, programme

Die Firma Softmaker, die schon seit etlichen Jahren eine hervorragende Sammlung von Büroprogrammen für Linux und Windows herstellt, wird demnächst auch eine Textverarbeitung, eine Tabellenkalkulation und ein Präsentationsprogramm für Android herausbringen. Der öffentliche Beta-Test läuft seit einigen Wochen und ich habe mir die Programme immer mal wieder angesehen und damit gearbeitet.

Als Testgerät habe ich ein GalaxyTab der ersten Generation benutzt, auf dem das Original-System von Samsung läuft.

Textmaker Mobile 2012

Die Textverarbeitung Textmaker ist schon in der Desktop-Version dafür bekannt, zügig zu Werke zu gehen und auch bei komplexen Dokumenten keine Schwächen zu zeigen. Die Android-Version steht ihrer Desktop-Schwester in diesem Punkte in nichts nach.

Textmaker für Android
Textmaker Mobile für Android bearbeitet auch größere Dokumente.

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Gleisplanung mit AnyRail

2011-09-28 von Frank Wieduwilt, getagged als gleispläne, linux, programme

Zum Zeichnen der letzten drei Gleispläne für dieses Blog habe ich ein für mich neues Gleisplanungsprogramm ausprobiert: AnyRail.
Ich hatte mir das Programm vor längerer Zeit schon einmal angesehen und damals nicht viel damit anfangen können. Inzwischen hat sich AnyRail zu einem ernst zu nehmenden Programm gemausert, mit dem sich hervorragend arbeiten lässt.

Das Programm läuft unter den Windows-Versionen XP, Vista und 7. Ausprobiert habe ich es mit Windows XP.
Freundlicherweise erlaubt der Hersteller von AnyRail das Ausprobieren des Programms mit einer Testversion, die nur in einem Punkt eingeschränkt ist: Es dürfen pro Plan maximal 50 Elemente verbaut sein. Alle anderen Funktionen auch das Drucken und Speichern arbeiten wie bei der Vollversion. Wer von der Test- auf die Vollversion umsteigen möchte, muss beim Hersteller einen Schlüssel zum Freischalten des Programms kaufen und in das Programm importieren. Alle Einstellungen der Testversion bleiben erhalten.
Der Schlüssel zum Freischalten des Programms kostet 39€.

Bei der Gestaltung der Programmoberfläche orientiert sich AnyRail an modernen Windows-Programmen und verwendet Ribbons, um die Werkzeuge situationsbezogen anzuordnen:

Das Programmfenster von Anryrail Abbildung 1: AnyRail unter Windows XP. Das Programm ist mit einer gut durchdachten Oberfläche ausgestattet.

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Mark My Words

2011-09-22 von Frank Wieduwilt, getagged als mac, programme

MarkMyWords ist ein Editor für Autoren, die Inhalte für das Web verfassen. Das Programm unterstützt die Sprachen Markdown, Multimarkdown, Wikitext, HTML und BBCode und zeigt den geschriebenen Text auch gleich in einer Vorschau an (Abbildung 1).

Das Programmfenster von MarkMyWords Abbildung 1: Mark My Words hilft beim Verfassen von Texten in verschiedenen Markup-Sprachen.

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Linux mit Plasma auf dem Netbook

2011-07-18 von Frank Wieduwilt, getagged als linux, programme

Auch wenn der von mir sehr geschätzte Michael Kofler vor ein paar Monaten in seinem Blog geschrieben hat, er kenne niemanden, der noch Linux auf seinem Netbook einsetzt, gibt es einige für kleine Bildschirme angepasste grafische Oberflächen.
Ich oute mich hiermit als Linux-auf-dem-Netbook-Benutzer. In der letzten Zeit habe ich einige Desktops ausprobiert: Unitiy, das gute alte Gnome 2.x, LXDE und zu guter Letzt KDE Plasma Netbook.

So richtig gut gefallen hat mir nur Plasma Netbook. Unity ist mir zu verspielt und lässt sich nicht genug an meine Wünsche anpassen. Gnome 2.x ist mittlerweile schon recht albacken und LXDE behagt mir mir von der Bedienung her nicht.

Plasma Netbook hingegen sieht hübsch aus, nutzt den Bildschirm gut und lässt mir Platz für Anpassungen:

Die Netbook-Oberfläche von KDE Plasma Netbook nutzt den Bildschirm gut aus und lässt sich einfach bedienen.

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