Mal wieder ein Bahnbild
Weil es in der letzten Zeit keine Bilder mehr von der großen Bahn gab, hier schnell ein Foto von letzter Woche: ICE von München nach Köln bei der Einfahrt nach Frankfurt (Main) Hbf.
Kleine Fahrzeugfrokeleien
In den letzten Sommertagen ging es bei der Trambahn etwas langsamer voran. Ich habe meine Module zur Probe aufgebaut und die Fahrzeuge mal wieder ein bisschen bewegt.
Die Museumstram hat ein paar Fahrgäste verpasst bekommen und trägt jetzt einen Scherenstromabnehmer.
Die Fahrgäste liegen zum Einstieg bereit:
Die MaK von Trix fix digitalisiert
Seit Jahren liegt hier die MaK von Trix im Lack der Tegernseebahn still und friedlich in ihrer Schachtel und wartet auf bessere Zeiten.
Jetzt war die Zeit gekommen, die Lok mit einem anständigen Decoder und korrekt funktionierender Beleuchtung auszustatten. Die Lok hat blöderweise noch leuchtend gelbe LEDs eingebaut. Ich habe daran nichts geändert weil die Platinen, auf denen die Dioden montiert sind, verklebt sind. Möglicherweise gibt es ja irgendwann mal wieder die aktuellen Beleuchtungsplatinen für die MaK von Märklin/Trix als Ersatzteil, dann würde ich die noch austauschen. Mit ein bisschen Dimmen werden die Lampen aber auch erträglicher.
Die Lok hat von Haus aus einen "Lichtwechsel" rot/weiß eingebaut, den es umzubauen gilt. Bei relativ alten Konstruktionen wie dieser Lok geht es eigentlich nur darum, die Stellen auf der Platine zu finden, an denen der Zugschluss der einen Seite mit dem Spitzenlicht der anderen Seite verbunden ist. Diese Verbindung trenne ich und versorge dann die beiden Spitzenlichter von den Funktionsausgängen F1 und F2 aus.
Die Lok ist wirklich servicefreundlich konstruiert: Zum Öffnen müssen lediglich zwei Schrauben auf der Unterseite gelöst werden. Dann lässt sich das Gehäuse nach oben abziehen.
Das erste Bild zeigt die Lokplatine von oben.
Mechanisch gestellte Weichen

Für die Brauerei habe ich lange überlegt, ob ich die Weichen elektrisch, etwa mit den Tortoise, betreibe, oder doch Stellstangen verwende. Nachdem der Bau der mechanischen Antriebe auf einem der anderen Straßenbahn-Module so wunderbar geklappt hat, habe ich mich dann doch für diese Art Antrieb entschieden.
Einschränkend möchte ich noch erwähnen, dass die Brauerei sich nur von einer Seite sinnvoll bedienen lässt und darum nur dort die Stellstangen montiert sind. Diese Anleitung funktioniert natürlich auch für Antriebe, die von beiden Seiten zu benutzen sind.
Die Zutaten
- 5mm starkes Rundaluminium (wir haben unseres bei Modulor bezogen)
- 0,8mm Federstahldraht
- wirklich große Lüsterklemmen -- die Klemmen müssen das Rundaluminium aufnehmen
- Kippschalter (1xUM)
- Stuhlwinkel 50mm
- etwas Kabel
Auf dem Bild fehlen die Stellstangen und der Stelldraht.