XnView MP
Ich mag Programme, die ich mit meinen beiden am häufigsten verwendeten Betriebssystemen, Linux und Windows, gleichermaßen benutzen kann. Eines dieser Programme ist das Bildbetrachtungs- und -bearbeitungsprogramm XnView MP. Das Programm unterstützt auch MaxOS, mit dieser Version habe ich noch nicht gearbeitet. Das Programm verarbeitet nach eigenen Angaben 500 Grafikformate.
XnView habe ich schon seit Jahren auf jedem Windows-Rechner installiert. Es ist ein flinker Bildbetrachter, der die wichtigsten Funktionen zur schnellen Bildbearbeitung mitbringt: Skalieren, zuschneiden, drehen und einstellen von Kontrast und Helligkeit. (Natürlich kann man mit dem Programm auch noch ganz andere Sachen machen. Für die Vorbereitung von Bildern für dieses Blog oder Beiträge in Foren reichen die genannten aber meistens aus.) Auch Bildschirmfotos lassen sich direkt aus dem Programm heraus anfertigen und bearbeiten.
Und auch unter Linux, wo es wahrlich genug Programme zur Bildbearbeitung gibt, nutze ich sehr gerne XnView.
XnView MP unter Linux (mit KDE)
Ganz einfach geht auch das Skalieren von Grafiken von der Hand (gut, das kann jeder Bildbetrachter, der etwas auf sich hält, ich mag einfach den übersichtlich gegliederten Dialog von XnView).
XnView MP - Bildgröße ändern
Schön zur Verarbeitung einer größeren Zahl von Bildern ist die Möglichkeit, eine Reihe von Bearbeitungsschritten auf mehrere Grafiken anzuwenden und das Ergebnis dieser Umwandlung dann in einem anderen Verzeichnis ausgeben zu lassen.
XnView MP - Stapelverarbeitung
Praktisch ist die Möglichkeit, Dateien direkt aus der Anwendung heraus per FTP auf einen Server zu kopieren. XnView kann dabei vor dem Kopieren sogar noch die Bildgröße der anpassen.
XnView MP - Dateien mit FTP kopieren
Fazit
Dieser Artikel reißt die Möglichkeiten, die XnView zur Bildbearbeitung und -verwaltung bietet nur ganz zart an.
Ich benutze das Programm zum Bearbeiten von Fotos und anderen Pixelgrafiken, bevor ich diese Dateien in Forenbeiträgen oder in diesem Blog verwende. Und genau dafür ist es bestens geeignet.
Schön wären noch ein paar Funktionen zum Markieren von Bildinhalten wie Kreise, Rechtecke, ein Textwerkzeug oder Pfeile. Aber für solche Fälle gibt es dann ja noch Pinta.
Musik dazu:
Castle of Glass von Linkin Park