Winter im Nordend
Und wieder ist es fast Winter und darum gibt es jetzt auch ein Bild einer Straßenbahn im Schnee. Heute kam mir in der Rohrbachstraße eine Bahn der Linie 12 Richtung Fechenheim entgegen und bog in die Hartmann-Ibach-Straße ein.
20.12.2011: Straßenbahn der Linie 12 in der Rohrbachstraße.
Schneiden, falten, kleben
Vorweihnachtszeit ist Bastelzeit. Meine Kinder lieben die Figuren, die es auf paperfoldables zu finden gibt. Wie jedes Jahr finden sich dort auch wieder weihnachtliche Figuren, wir haben einen Nussknacker und einen Schneemann gebaut.
Der Zusammenbau der Figuren ist wirklich recht einfach und mit etwas Unterstützung beim Kleben auch für Fünfjährige zu schaffen. Die Männchen auf den Fotos stammen allerdings von mir, die Kinder wollten ihre Figuren nicht fotografieren lassen. :-)
Schneemann in Papierform und in Arbeit Nussknacker.
Linie 18 am Nibelungenplatz
Nun fährt die Linie 18 schon seit einigen Tagen vom Lokalbahnhof in Sachsenhausen nach Preungesheim. Aufgrund des hier vorherrschenden Schietwetters bin ich bis heute nicht dazu gekommen, ein paar Fotos zu machen.
Heute Nachmittag ließ dann der Regen etwas nach und ich bin schnell zum Nibelungenplatz gelaufen, um zwei Züge der Linie 18 auf den Chip zu bannen.
14.12.2011: Zug der Linie 18 Richtung Lokalbahnhof an der Haltestelle Nibelungenplatz.
Baureihe S in Preungesheim
In wenigen Tagen ist es so weit: Die Linie 18 wird den Betrieb aufnehmen. Überall an der Strecke sind Arbeiter damit beschäftigt, die Haltestellen fertig zu stellen, im Grünstreifen neben den Gleisen Mutterboden einzubringen oder letzte Kabel zu verlegen. Neben dem Fahrschulwagen, den ich vor einigen Tagen schon auf der Strecke zeigen konnte, fahren jetzt auch Triebwagen der Baureihe S, die später hier unterwegs sein werden.
06.12.2011: Triebwagen der Baureihe S an der Haltestelle Gravensteiner Platz.
Halver
Halver war der Endbahnhof der meterspurigen Hälvertalbahn im Sauerland. Die Hälvertalbahn verband Schalksmühle mit Halver, wobei die Strecke von Schalksmühle bis Halver ständig in einer Steigung lag.
Die Hälvertalbahn existierte von 1888 bis 1951. Schon in der Zeit zwischen den Weltkriegen war die Bahn wirtschaftlich fast am Ende, der Zweite Weltkrieg und die Nachkriegszeit brachten noch einmal eine kleine Blüte, doch zu Beginn der 1950er Jahre wurde die Bahn dann stillgelegt und schnell abgebaut.
Im Endbahnhof Halver befanden sich neben dem zweiständigen Lokschuppen eine Ladestraße, eine Kopf- und Seitenrampe, den Anschluss eines Kohlenhändlers und kurz vor dem Bahnhof den Anschluss einer Eisenwarenfabrik.
Der Gleisplan war übersichtlich, es gab lediglich ein Umlaufgleis, der Lokschuppen war am Ende des durchgehenden Gleises angeordnet:
Der Gleisplan von Halver. Es gibt den Plan auch als pdf im Maßstab 1:10.