Franks Blog

Eisenbahn, Modellbahn und Linux
Posts getagged als programme

Lego bauen am PC

2011-05-27 von Frank Wieduwilt, getagged als gebäudebau, programme

Ich habe als Kind wahnsinnig gerne mit Lego gespielt. Inzwischen haben meine Kinder auch kistenweise Lego und bauen damit die tollsten Modelle.
Schon 2002 hatte ich in einem Artikel für den LinuxUser das Programm LeoCAD vorgestellt, mit dem sich Lego-Modelle einschließlich der Bauanleitung am PC erstellen lassen.

Damals war das eine schöne Sache, solange die Modelle klein und übersichtlich blieben. Sobald ein paar hundert Bauteile verbaut waren, wurde die Darstellung auf meinem Rechner quälend langsam. Was sicher nicht nur am Programm, sondern auch an meinem damaligen Computer lag. :-)

Seit einigen Jahren bietet Lego selbst ein Programm an, mit dessen Hilfe sich Modelle aus Lego-Steinen konstruieren lassen. Wer mag, kann sich das Modell im Anschluss bei Lego bestellen und bekommt es in einem hübschen Karton nach Hause geliefert. Lego nennt das Programm LEGO Ditigal Designer:

Konstruktion eines Hauses im Lego Designer Der Lego Digtial Designer erfreut durch eine übersichtliche Programmoberfläche.

Das Bildschirmfoto zeigt die MacOS-Version des Programms, das auch für Windows erhältlich ist.

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Bildbearbeitung mit Pinta

2011-05-19 von Frank Wieduwilt, getagged als linux, programme

Pinta ist ein recht junges Programm zu Bearbeitung von Pixelgrafiken, das sich in Aussehen und Bedienung an Paint.net für Windows anlehnt.
Das Programm ist in Mono geschrieben und läuft unter Linux, Windows und MacOS.

Ich habe die Anwendung entdeckt als ich ein übersichtliches Programm zum Bearbeiten der Fotos im Blog und auf meiner Homepage gesucht habe. Da ich gerne Programme benutze, die auf mehreren Betriebssytemem laufen (ich bin halt ein Gewohnheitstier), kam mir Pinta gerade recht:

Das Programmfenster von Pinta Pinta (hier unter Linux) bringt die wichtigsten Werkzeuge zur Bildbearbeitung mit.

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Multiformatierer

2010-12-20 von Frank Wieduwilt, getagged als linux, programme

Zur Zeit schreibe ich an einer Anleitung, die ich sowohl auf meiner Homepage als auch in einem Forum veröffentlichen möchte.
Anstatt nun den Text einmal "roh" zu schreiben und dann jeweils für BBCode und HTML zu formatieren, habe ich eine Möglichkeit gesucht, den Text einmal zu verfassen und anschließend in die gewünschten Formate umzuwandeln. Auf Freshmeat.net bin ich schnell fündig geworden. Das Programm meiner Wahl heißt txt2tags. Es handelt sich dabei um ein recht kompaktes Python-Skript, das Text, der in einer relativ leicht zu erlernenden Sprache formatiert ist, in verschiedene Formate konvertiert. Die Syntax von txt2tags ist an die Sprachen der Wikis angelehnt und lässt sich schnell erlernen.
Was mir besonders gefällt ist, dass sich die Texte in einem beliebigen Editor erstellen lassen. Bei mir kommt der KDE-Editor Kate zum Einsatz, der Syntax-Highlighting für txt2tags bereits mitbringt:

Zum Bearbeiten von txt2tags laesst sich jeder Texteditor verwenden
Txt2tags-Markup im Editor Kate

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Editor im 80er Jahre-Look

2010-11-25 von Frank Wieduwilt, getagged als linux, programme

Es gab eine Zeit – die älteren unter uns werden sich erinnern ;-) – in der es keine Fenster-Benutzeroberflächen und keine Gigahertz-getriebenen Rechner gab.
In dieser alten Zeit enstanden die ersten Editoren, die über Menübefehle bedient wurden. Einer dieser Editoren war der Norton Editor. Die Schrift war in einem freundliche Hellgrau auf Blau gehalten. Mit Druck auf F 10 sprang ein Menü am oberen Bildschirmrand auf, dessen Befehle mit den Pfeiltasten auf der Tastatur zu erreichen waren. (Das war damals auf dem PC geradezu revolutionär :-)) Auch über Funktionstasten und Tastenkombinationen bediente sich das Programm hervorragend und störungsfrei.

Der Editor LE ist ein äußerlich perfekter Nachbau des Norton Editors für Linux-Systeme. (Bild 1).

LE Bild 1: LE imitiert perfekt den guten alten Norton Editor

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Die tragbare Datenbank

2010-07-12 von Frank Wieduwilt, getagged als linux, programme

Immer auf der Suche nach einer kompakten Datenbank, mit der sich problemlos ein paar tausend Datensätze bearbeiten lassen, bin ich nach acht Jahren Pause wieder auf PortaBase gestoßen.
Portabase ist eine kleine Endnutzerdatenbank, die unter Windows, Linux und MacOS X läuft.
Ursprünglich zum Bearbeiten von Datenbanken auf dem Sharp Zaurus entwickelt, gibt es jetzt neben der Desktop-Ausführung eine mobile Version für das N900 von Nokia.

Portabase Portabase verbirgt seine Funktionalität unter einer übersichtlichen Oberfläche

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Einfach nur Musik...

2010-04-08 von Frank Wieduwilt, getagged als linux, programme

Auf der Suche nach einem kompakten mp3-Spieler für Linux bin ich mehr oder weniger zufällig auf Goggles Music Manager, GMM (code.google.com/p/gogglesmm/ gestoßen.
Das Programm spielt Muski in Ogg Vorbis , FLAC, MP3 , MP4 , ASF und Musepack, dazu Internetradio und unterstützt Playlisten. Das alles ist unter einer übersichtlichen, gut gestalteten Programmoberfläche zusammen gefasst:

Das Programmfenster von GMM
GMM ist kompakt, schnell und komplett

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gscan2pdf

2009-12-17 von Frank Wieduwilt, getagged als linux, programme

Und schon wieder was zum Scannen unter Linux.
Dass ich mich zur Zeit etwas intensiver mit diesem Thema beschäftige, liegt daran, dass ich im Moment interessante Artikel aus den diversen Modellbahnzeitschriften archiviere und die Reste der Zeitschriten anschließend entsorge.

Zum Archivieren scanne ich die Artikel ein und speichere sie anschließend im pdf-Format. Mit gscan2pdf habe ich dabei ein Programm gefunden, dass alle zur Archivierung nötigen Schritte unter einer Oberfläche zusammen fasst:

gscan2pdf in Aktion

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Einfach Scannen

2009-12-10 von Frank Wieduwilt, getagged als linux, programme

Die hardwareseitige Unterstützung von Scannern unter Linux ist in den letzten Jahren deutlich besser geworden. Auch an Programmen zum Scannen gibt es keinen Mangel. Das immer noch brauchbare Kooka für KDE und XSane seien hier nur als Beispiele genannt. Was bisher fehlte, war eine Anwendung, die "einfach nur scannt". Jetzt ist sie da uns sie heißt simple-scan, geschrieben von Robert Ancell:

Simple-scan in Aktion

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