Das Nibelungenhochhaus im Sonnenschein
Vor zwei Wochen waren wir das erste Mal seit langer Zeit wieder zu Fuß im Nordend unterwegs. Auf dem Weg die Nordendstraße entlang schien die Sonne auf das Hochhaus am Nibelungenplatz.
Musik dazu:
Back For Good von Halmakenreuther
Rund um den Betriebshof Ost
Am letzten Montag bin ich einmal um den Betriebshof Ost der VGF herumgelaufen und habe dabei ein paar Fotos gemacht.
Unterhalb der Autobahnbrücke der A661 bot sich folgender schöner Blick auf einen Zug der Linie U4 Richtung Bockenheimer Warte.
Gewitterstimmung im Nordend
Gestern Nachmittag bot sich in der Günthersburgallee Richtung Norden dieser schöne Blick. Ich mag den Kontrast zwischen dem zarten Grün an den Bäumen und dem blaugrau der Wolken im Hintergrund.
Musik dazu:
All That You Have Is Your Soul von Tracy Chapman
Heljans MaK 650D korrekt beleuchtet
Die MaK 650D von Heljan ist ein schönes Modell und nachdem Heljan die Lok auch im Lack der OHE herausgebracht hat, war klar: Die muss ich haben.
Die erste Auflage des Modells von 2019 ist im Netz nicht besonders gut angekommen. Besondere Kritik erfuhr die Ausführung von Rädern, Blindwelle und Fahrwerk und auch die Gestaltung der Frontpartien gefiel vielen Käufern nicht.
2021 hat Heljan eine Neuauflage der Lok mit "vollständig überarbeitetem" Fahrwerk herausgebracht, was für mich Anlass war, ein Modell zu kaufen.
Ein Foto der zusammengebauten Lok kann ich hier nicht zeigen - ich habe die Lok sofort nach der Ankunft zerlegt (die Berichte über die Unmöglichkeit die Lok schadensfrei zu zerlegen, waren nicht übertrieben) und einen Fahrdecoder eingebaut. Ich hatte hier noch einen Zimo MX634 herumliegen, der der Lok hervorragende Fahreigenschaften verleiht.
Blieb noch die Beleuchtung. Ich schalte gerne die Spitzenbeleuchtung mit den Funktionstasten 1 (vorn) und 2 (hinten), während der fahrtrichtungsabhängige Zugschluss, der ja nur bei Solofahrten der Loks nötig ist, auf F0 (der "Lichttaste") des Fahrreglers liegt.
Den folgenden Umbau habe ich im H0-Modellbahnforum bereits beschrieben und stelle den Artikel hier in leicht überarbeiteter Form noch einmal ein, damit ich den Text selber leichter wiederfinde... ;-)
Die Bilder kommen direkt aus dem Mobiltelefon, so dass die Tiefenschärfe manchmal zu wünschen übrig lässt, alles Wichtige ist aber zu erkennen.
Los geht's
Epoche 4 in Bremen Hbf
Lockdown-Zeit ist Aufräum-Zeit. Zumindest bei mir. Ich entrümple so langsam Schrank für Schrank und finde dabei auch Fotos von früher. Ganz früher. ;-)
Heute zeige ich ein Bild, das ich 1985 in Bremen Hauptbahnhof aufgenommen habe. Es zeigt zwei 141er auf Höhe der Wagenwaschanlage.
Musik dazu:
Waiting For a Train von Flash and the Pan
Retro-Computing
Der Lockdown ist eine gute Zeit, endlich mal Schrank für Schrank durchzugehen und auszumisten. Ich bin immer wieder erstaunt, was ich das so alles wiederfinde und was ich davon in der Tat überhaupt nicht brauche...
In einer Schublade habe ich eine Handvoll Zip-Disks gefunden. Die älteren unter uns werden sich erinnern: Das sind etwas dickliche Disketten aus den neunziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts mit damals sensationellen 100MB, später sogar 250MB Speicherplatz. In Zeiten terrabyte großen Speichers ist das natürlich ziemlich niedlich. Ich fand das seinerzeit höchst praktisch, weil ich mit den Zip-Disks prima Backups machen und -- für die damalige Zeit -- einiges an Daten in der Tasche transportieren konnte.
Microsoft hat nun die Unterstützung für Zip-Laufwerke seit Jahren aus dem Betriebssytem entfernt und auch mit meinen Linux-Kisten habe ich das Zip-Laufwerk nicht zum Funktionieren überreden können.
Also habe ich die Zip-Disks erst einmal wieder bei Seite gelegt, man kann ja nie wissen...
Tage später fiel mir dann in der Garage ein alter Rechner mit einem VIA C3 Prozessor und eingebautem IDE-Zip-Laufwerk in die Hände. Installiert war ein uraltes Mandriva-Linux, das nicht mehr so recht starten wollte, weil die Festplatte wohl einen Knacks hatte. Im Bestand fand sich noch eine passende 20 GB große Festplatte und im Regal mit den Computer-Teilen lag eine Windows 2000 Installations-CD samt Product-Key.
Also los. Ich habe die Windows-CD eingelegt und den Computer gestartet, was auch gleich geklappt hat (ich habe schon einige Jahre keine Festplatten mehr an ein IDE-Kabel angeschlossen ;-) ). Die Installation des Systems zog sich dann über knapp 120 Minuten hin. Es folgen ein paar bildliche Eindrücke, die bei älteren Lesern sicher Erinnerungen wachrufen werden.
Das ewige Netbook
Ich mag alte Rechner. Das Netbook, ein Asus EeePC 1005PE, über das ich hier zuletzt 2011 berichtet habe, ist immer noch betriebsfähig und ich nutze es nach wie vor gerne als Reiseschreibmaschine.
Obwohl ich den Arbeitsspeicher des Netbooks schon gleich nach dem Kauf auf 2GB RAM aufgerüstet hatte, war die Arbeitsgeschwindigkeit eher bescheiden. Eine kurze Recherche im Netz brachte etliche Anleitungen zum Umbau der Festplatten im eeePC 1005 auf SSD zutage, die für mich beste fand ich auf ifixit.
Von meinen Thinkpads bin ich gewohnt, dass ich zum Wechseln der Festplatte maximal drei Schrauben lösen muss, darum war ich erstaunt, dass der eeePC zum Einbau einer SSD nahezu komplett zu zerlegen war. Mit der im vorherigen Absatz verlinkten Anleitung gelang die Demontage und Montage des Geräts problemlos.
Zwischenzeitlich hatte ich auf dem Gerät LinuxMint installiert, das auch gut funktioniert hat.
Das ist jetzt drei Jahre her und es war Zeit für etwas Neues, und ich habe das aktuelle Raspberry Pi OS auf dem Netbook installiert.
LE - again
Schon vor Jahren habe ich an dieser Stelle über den Editor LE berichtet, der mich an die Zeiten von MS-DOS in den achtziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts erinnert hat.
Jahre später nutze ich diesen Editor immer noch. Sowohl auf meinen Linux-Rechnern, die ich mit mir herumtrage, als auch auch meinem RaspberryPi, der hier zuhause als Server für Samba, Druckdienste und Node-Red dient.
Nach wie vor schätze ich die einfache Bedienung von LE, besonders für das Bearbeiten von Konfigurationsdateien und Blogbeiträgen ;-) eignet sich das Programm sehr gut.
LocoLift, verkürzt
Für den Betrieb auf meinen Industriebahnmodulen brauche ich im Fiddleyard eine Möglichkeit, die Lok der Rangiereinheit umzusetzen. Mit dem Locolift von Peco habe ich gute Erfahrungen gemacht, nur ist das Teil für meinen kleinen Abstellbahnhof viel zu lang.
Netterweise hat Peco beim Locolift auf der Oberseite des Bodens Bohrungen im Abstand von einem Zoll (~2,54cm) angebracht. Mithilfe dieser Bohrungen ist es auch ohne großen Werkzeugeinsatz möglich, mit zwei rechtwinkligen Schnitten mit der Roco-Säge ein 5 Zoll (12,5cm) langes Stück aus der Mitte der Bodenplatte herauszutrennen. Die beiden Alu-Profile habe ich um den gleichen Betrag gekürzt, die Portale zum Hochheben des Locolift angesetzt und anschließend den Schaumstoff für die Seitenteile entsprechend gekürzt. Und fertig. Das Zuschneiden hat keine 15 Minuten gedauert und der gekürzte Locolift, der für eine 290 oder eine MaK 1206 genau reicht, war fertig.
Gleich drei 294er in Frankfurt Ost
Kleiner Nachschlag zu den gestrigen Fotos von 294 800: Heute standen gleich alle drei in Frankfurt Ost beschäftigten 294er rund um das Containerterminal. Durch den Sprühregen und die Verwendung einer 15 Jahre alten Digitalkamera sind die Fotos dummerweise etwas verrauscht. :-)
Musik dazu:
High Voltage von AC/DC (immer wieder prima :-) )
294 800 in Frankfurt Ost
Beinahe täglich komme ich zur Zeit am Güterbahnhof Frankfurt Ost vorbei. Von der Ratswegbrücke aus habe ich einen schönen Blick auf abgestellte Güterwagen und hin und wieder interessante Lokomotiven.
Die Baureihe 290/291 zählte schon zu meinen Lieblingsloks als ich vor über vierzig Jahren in Kirchweyhe am Bahnübergang stand und den Zugverkehr auf der Rollbahn Bremen-Osnabrück beobachtet habe. Besonders genial fand ich den Nahgüterzug aus Bremen, an den in Kirchweyhe die dortige Köf angehängt wurde, die dann ihrerseits in Syke das Rangiergeschäft übernommen hat und nachmittags mit dem Gegenzug wieder zurück nach Kirchweyhe kam.
Zu meiner großen Freude versehen in Frankfurt Ost immer noch einige Loks der Baureihe 294 den Rangierdienst. Heute hatte ich das Glück, 294 800 fotografieren zu können. Ich habe mir auch gleich ein paar Anregungen zur Alterung meines Modells geholt.
Eine umgebaute DB-V100 in Frankfurt Ost
Und schon wieder gab es auf dem Heimweg aus Offenbach auf den Abstellgleisen in Frankfurt Ost etwas Interessantes zu sehen: Eine modernisierte DB-V100 der BBL.
Musik dazu:
Smells Like Teen Spirit von Nirvana
Planen auf Transparentpapier...
Nach langer Zeit habe ich gestern Abend mal wieder einen Gleisplan auf Transparentpapier (nach-) gezeichnet.
Das macht richtig Spaß, wenngleich ich doch zwei Anläufe gebraucht habe, bis das Ergebnis auch nur halbwegs gut aussah. Beim ersten Versuch habe ich mir beim Nachziehen des letzten Bogens Tinte über die halbe Zeichnung geschmiert...
Jetzt fehlt noch etwas Farbe und die Beschriftung, dann ist der Gleisplan fertig.
Das Ergebnis meines Tuns gibt es dann demnächst hier zu sehen.
Musik dazu:
Paint It, Black von den Rolling Stones
Zwei DR-V100 in Frankfurt Ost
Heute habe ich auf dem Rückweg aus Offenbach in Frankfurt Ost unter der Autobahnbrücke zwei Ex-DR-V100 der BBL fotografiert.
Ein Obstlagerhaus im Osthafen 2010
Vor über zehn Jahren habe ich direkt neben der Großmarkthalle, in der jetzt die EZB untergebracht ist, ein Obstlagerhaus fotografiert. Ich war seinerzeit mehr zufällig in den Osthafen gekommen und habe mich gefreut, noch einige Überreste der Gleisanlagen rund um die Großmarkthalle vorzufinden.
Das Obstlagerhaus hatte einen interessanten Grundriss, ein Gleistor und mehrere Rampen für die Verladung auf Güterwagen und LKW.