Eine Kleinstadt aus Karton
In den Sommerferien haben wir zusammen gebastelt. Dieses Mal haben wir Gebäude zusammengebaut, die vor Jahren in den Fix und Foxi-Heften erschienen sind und dank des rührigen Verlages seit einiger Zeit kostenlos zum Download bereitstehen.
Die Gebäude sind allesamt im Maßstab 1:160 gehalten und wunderbar maßgerecht gescannt und aufbereitet.
Zum Zusammenbau ist nur eine scharfe Schere, ein Cutter, ein Stahllineal und ein guter Papierkleber nötig.
Begonnen haben wir mit der Burg, die über der Stadt auf einem Hügel thront.
Das Basaltwerk in Bischofsheim
Nach einer viel zu langen Pause haben wir heute wieder die Gelegenheit gehabt, zusammen zu bauen. Wir haben uns der Gebäude des Basaltwerks angenommen und sind ein Stück weitergekommen.
Wir hatten geplant, die Fenster für die große Halle und das Basaltwerk vorzubereiten und noch ein paar Teile für die Gebäude auf der kleinen Tischkreissäge zuzuschneiden.
Und noch ein Altbau in Enkheim
Im Dezember habe ich an dieser Stelle angemerkt, dass ich mich öfter mal zu Fuß statt auf dem Rad durch meinen Stadtteil bewegen sollte, um für den Modellbau taugliche Vorbilder zu finden.
Letzte Woche habe ich dann auf dem Weg zu Post wieder ein schönes altes Haus gefunden, das herrlich kompakt ist und sicher gut auf ein Modul oder eine Anlage passt.
Genau wie das Häuschen, das ich im Dezember vorgestellt habe, ist dieses Gebäude noch kaum verbaut oder durch Ergänzungen/Umbauten enstellt.
Altbau in Enkheim
Auf dem Weg nach Hause bin ich vorgestern in Enkheim an einem alten Haus vorbeigekommen, das ich bisher gar nicht wahrgenommen habe. Ich sollte öfter mal zu Fuß gehen, da fällt mir mehr auf, was da so am Wegesrand zu sehen ist. ;-)
Im Gegensatz zu vielen sanierten Gebäuden befindet sich dieses Haus noch fast im Originalzustand. Ich hebe diese Fotos als Anregung für einen Nachbau auf einem Modul auf.
Wohnen in den 60ern
Vor ein paar Wochen war Jörg hier und hat auf einem seiner Trambahn-Module zwei Mehrfamilienhäuser von Auhagen aufgebaut (genau genommen hat er eines zersägt und zwei Halbreliefs daraus gemacht ;-)). Die Vorbilder dieser Häuser stehen in vielen Städten. Einige sind inzwischen energetisch saniert und darum kaum wiederzuerkennen, andere sind noch fast im Originalzustand.
Heute habe ich auf dem Nachhauseweg in Seckbach ein paar Bilder von Mehrfamilienhäusern gemacht, die vermutlich in den 1960er Jahren entstanden sind.
Die Bilder folgen hier einfach so, wie sie aus dem Mobiltelefon gekommen sind. Sie sind vor allem eine Gedächtnisstütze und Anregung für mich, wenn ich meinen Auhagen-Bausatz mal montieren werde.
Ein Turm aus Lego
In den Winterferien bin ich nicht dazu gekommen, etwas zu frokeln. Dafür habe ich mit den Kindern Gebäude aus Lego gebaut.
Ein kleines Hochhaus sei hier mit zwei Bildern vorgestellt.
Lego bauen am PC
Ich habe als Kind wahnsinnig gerne mit Lego gespielt. Inzwischen haben meine Kinder auch kistenweise Lego und bauen damit die tollsten Modelle.
Schon 2002 hatte ich in einem Artikel für den LinuxUser das Programm LeoCAD vorgestellt, mit dem sich Lego-Modelle einschließlich der Bauanleitung am PC erstellen lassen.
Damals war das eine schöne Sache, solange die Modelle klein und übersichtlich blieben. Sobald ein paar hundert Bauteile verbaut waren, wurde die Darstellung auf meinem Rechner quälend langsam. Was sicher nicht nur am Programm, sondern auch an meinem damaligen Computer lag. :-)
Seit einigen Jahren bietet Lego selbst ein Programm an, mit dessen Hilfe sich Modelle aus Lego-Steinen konstruieren lassen. Wer mag, kann sich das Modell im Anschluss bei Lego bestellen und bekommt es in einem hübschen Karton nach Hause geliefert. Lego nennt das Programm LEGO Ditigal Designer:
Der Lego Digtial Designer erfreut durch eine übersichtliche Programmoberfläche.
Das Bildschirmfoto zeigt die MacOS-Version des Programms, das auch für Windows erhältlich ist.
Eine Gartenlaube - Teil 1
Ewig Fenster zu bauen, ist auch langweilig. Zufällig fiel mir beim Kramen in einer Kiste ein Bausatz für eine Gartenlaube von Auhagen (Art-Nr. 99 051) in die Hände das war die gesuchte Ablenkung.
Der Bausatz ist relativ einfach gehalten und enthält nur wenige Teile. Die Farbgebung fand ich nicht so gelungen, darum habe ich das Gebäude mit matten Acrylfarben aus dem Baumarkt neu lackiert.
Die Gartenlaube von Auhagen, teilweise neu lackiert
Ein EG aus Polystyrol - Preludio
Beim Kramen im digitalen Fotoarchiv habe ich noch eine Aufnahme des Thüster Empfangsgebäudes gefunden. Es zeigt den Bau nach Anbringen des Stahlfachwerks aus feinen PS-Streifchen und vor dem
ersten Lackieren.
Ich nehme bei dieser Gelegenheit die Aussage, das Modell habe die jahrelange Lagerung erstaunlich gut überstanden, teilweise zurück...
So sah das EG aus, bevor es lackiert und für Jahre in einem dunklen Karton eingesperrt wurde.
Diese Seite wurde am 16.02.2011 zuletzt geändert.
Ein EG aus Polystyrol - 2. Teil
Eigentlich wollte ich die Fenster für das EG lasern lassen. Ich habe mich aber eines Besseren besonnen und die Fenster aus Karton und Polystyrolprofilchen selbst gebaut. Angespornt hat mich ein Artikel von Winfried Schmitz-Esser in Miba 02/2011, der darin den Selbstbau einer Wartehalle aus Karton und Draht vorgestellt hat.
Da die Bauzeichnung in digitaler Form vorliegt, ist es ein Leichtes, alle Fenster aus der Zeichnung heraus zu kopieren und in ein neues Dokument einzufügen. Ich nehme zum Zeichnen am liebsten immer noch Micrografx Designer 6.0 das Programm habe ich mir vor Jahren schon gekauft. Der Vorteil ist, dass ich es im Schlaf beherrsche, was ich von aktuellen Zeichenprogrammen nicht behaupten kann...
Also flugs alle Fenster in eine neue Zeichnung kopiert, dabei habe ich dann von jeder Fensterart noch ein "Ersatzfenster" zusätzlich erzeugt. Damit die ganze Sache etwas plastischer wird, habe ich noch einen Rahmen gezeichnet, der innen einen halben Milimeter kleiner ist als der äußere Umriss des Fensters. Die Fenster klebe ich dann hinter den Rahmen und habe so ein bisschen Tiefe gewonnen:
Die Fenster entstehen im Zeichenprogramm
Ein EG aus Polystyrol - 1. Teil
Seit etlichen Jahren habe ich ein Empfangsgebäude im Bau (das letzte Mal hatte ich das Teil 2005 in der Hand ;-)), das sein Vorbild an der VDD hat. Im verlinkten Wikipedia-Artikel ist gleich auf dem ersten Bild das Vorbild meines Gebäudes zu sehen.
Angeregt von einer Zeichnung im bunten Hp1 habe ich eine eigene Bauzeichnung gemacht und die Teile aus Polystyrolplatten ausgeschnitten. Anschließend habe ich eine Ziegelmauerplatte aus PS vor die Wände geklebt und die Fenster- und Türdurchbrüche gemacht. Das Stahlfachwerk ist in Kleinarbeit aus feinen PS-Streifchen von Evergreen aufgeklebt.
Das EG von Thüste oder Weenzen im Rohbau
Und so etwa soll es einmal aussehen:
Ausschnitt aus der Bauzeichnung