BR 44 digital
Die Baureihe 44 mag ich sowohl in der DB- als auch in der DR-Variante. Das Buch von Brodzeit aus dem Alba-Verlag habe ich seit meinem 14. Geburtstag und schau immer noch gerne hinein.
Roco hat ein schönes Großserienmodell dieser Baureihe im Programm. Ich habe die kohlegefeuerte DB-Version seit einigen Jahren im Karton liegen, jetzt hatte ich Zeit und Lust, einen Decoder einzusetzen.
Und noch eine V100...
Dass die V 100 (West) zu meinen Lieblingsloks gehört, habe ich ja schon das eine oder andere Mal erwähnt. In der letzten Zeit gefallen mir die Loks in den Farben der 1970er/1980er Jahre immer mehr. Noch vor kurzer Zeit hätte ich mir nicht vorstellen können, mich mal intensiver mit der Epoche IV zu beschäftigen.
Zur Zeit liegt hier eine o/b-farbene 211 von Roco auf dem Basteltisch, die noch aus der ersten Serie dieser Modellreihe stammt und darum noch nicht für den Einbau eines Decoders vorgesehen ist.
Mal schauen, wie ich einen Decoder in die Lok hineinbekomme, ohne großartig zu feilen und ohne dass der Decoder im Führerhaus sichtbar ist. Modellbahnfroklers Nachtgedanken quasi.
V 31 II der HKE im AW
Schon vor etlichen Jahren habe ich auf den Moduellbahnfrokler-Seiten gezeigt, wie die V80 von Roco schöne Räder bekommt. Jetzt lag mal wieder eine V80 von Roco auf meinem Basteltisch. Dieses Mal ist es die Farbvariante der Hersfelder Kreisbahn.
Die Hersfelder Kreisbahn hat in den 70er und 80er Jahren des 20. Jahrhunderts einige DB-Lokomotiven auf ihrer Strecke eingesetzt. Die V80 hat als einzige dieser Loks nie die orangefarbene Privatbahnlackierung erhalten. Eine andere Lok der Hersfelder Kreisbahn, eine ex DB-216, habe ich im November vorgestellt.
Ausnahmsweise beginne ich mit einem Bild der fertigen Lok ich habe schlicht vergessen, die Maschine mit den alten Radsätzen zu fotografieren.
Trambahn-Update
Nur damit niemand denkt, bei den Straßenbahn-Modulen passiere gar nichts, hier eine bebilderte Zusammenfassung dessen, was ich in den letzten Wochen so gemacht habe.
Im Dezember hatte ich einen Schwung Loconet-Boxen und Panels gelötet. Ich habe gestern dann die Buchsen, die die Mäuse aufnehmen, mit 2K-Kleber eingeharzt und die Panels und Boxen zusammen gebaut.
V 31 der HEG digital
Die V 31 der Hersfelder Eisenbahn, eine ehemalige Vorserien-V 160 der DB, fand ich schon lange faszinierend. Das erste Mal war mir die Lok im Miba Spezial Privatbahnen aufgefallen. 1995 gab es von Märklin ein Modell der V 31 als Sonderserie zu kaufen. Damals hatte ich kein Geld und habe die Lok darum ein wenig aus den Augen verloren.
Anlässlich der Modellbahnausstellung in Frankfurt Griesheim Anfang November 2013 kamen wir auf die Idee, einen Teil des Betriebbs mit hessischen Privatbahnfahrzeugen abzuwickeln. Eine kurze Suche im Netz und ich hatte die gute alte Märklin-Lok zu einem vernünftigen Preis gefunden.
Die Lok kann weder von den Fahreigenschaften noch von der Detaillierung mit modernen Konstruktionen mithalten, das ist klar. Sie trifft aber das Vorbild recht gut und mit ein paar hier geschilderten Umbauten läuft sie auch ganz manierlich.
Und noch eine V100
Ich mag die V 100 (West) von Roco. Schon vor Jahren habe ich unter mein erstes Modell dieser Baureihe feine Räder von Holger Gräler gebaut. In den letzten zehn Jahren sind noch ein paar Varianten von DB Bahnbau, der MWB und jetzt der ÖBB hinzugekommen. Bei der ÖBB hießen die Loks der Baureihe V100 Reihe 2048. Letztere hatte ich heute auf dem Basteltisch.
Ich wollte die Lok für die Modellbahnausstellung in Frankfurt am 9. und 10. November mit einen Decoder ausrüsten und auch gleich noch für vorbildgerechten Lichtwechsel sorgen.
Die 2048 sahen in Rot/Schwarz sehr schick aus, auch das Roco-Modell ist, soweit ich das auf den Vorbildfotos beurteilen kann, gut getroffen.
Die Lok lässt sich leicht öffnen: Das Dach wird vorsichtig zusammen gedrückt, danach lässt sich das Führerhaus mit Hilfe eines Schraubendrehers spreizen und nach oben abnehmen. Die Vorbauten sind verschraubt.
So sieht die Platine der Lok nach der Demontage des Gehäuses aus.
Zucker, roh
Auf dem Weg von Bergen nach Frankfurt liegen seit einigen Tagen haufenweise Zuckerrüben am Wegesrand. Das ist eine gute Gelegenheit, potentielles Modellbahn-Ladegut mal aus der Nähe zu fotografieren.
Fleischmanns 218 goes digital
Nachdem mir vor kurzem eine 218 von Trix für relativ kleines Geld zugelaufen war, erinnerte ich mich eines Ebay-Kaufs, der schon ein paar Jahre zurück liegt. Ich hatte damals eine himbeerrote 218 von Fleischmann für meine Mintlinge gekauft. Die Lok war schon fix und fertig digitalisiert, aber bis auf ein paar Proberunden auf dem Fußboden hat sie sich seitdem nicht bewegt.
Zwei Umzüge später sah die Lok im Inneren ein wenig zerfleddert aus. Zwei Kabel waren abgerissen, darum tat sich beim Test auf dem Programmiergleis auch nichts. Ich habe die Gelegenheit genutzt und gestützt auf den tollen Umbaubericht von Hans-Peter Pfeiffer für die GFN-218 die Lok repariert und auch gleich noch für einen vorbildgerechten Lichtwechsel gesorgt.
So sah es im Inneren der Lok aus. Die orangefarbene Litze am Motorschild war ebenso abgerissen wie die graue Litze am Decoder. Der vom Vorbesitzer der Lok verbaute Decoder ist ein Lokpilot 3, sicher eine gute Wahl für den Fleischmann-Rundmotor.
Brawas 112 verdrahtet
Die 112 von Brawa hatte ich vor Äonen, genau gesagt 2007, mit feinen Rädern von Holger Gräler versehen und seitdem lag sie zerlegt in einem Karton. Da ich gerade dabei bin, mir einen Überblick über meine Modellbahnsammlung zu machen, habe ich die 112 aus ihrem dunklen Karton befreit und mit einem Decoder, einem Zimo MX 631, ausgestattet. Dabei habe ich auch gleich die Beschaltung des Spitzenlichtes und des Zugschlusses geändert, so dass ich das Licht vorbildgerecht schalten kann.
Der Decoder passt perfekt in das Decoderfach unter dem vorderen Vorbau der Lok. Ein Stück 0,5mm starkes PS verhindert, dass Kabel mit der darunter liegenden Schnecke in Berührung kommen.
Kleine Fahrzeugfrokeleien
In den letzten Sommertagen ging es bei der Trambahn etwas langsamer voran. Ich habe meine Module zur Probe aufgebaut und die Fahrzeuge mal wieder ein bisschen bewegt.
Die Museumstram hat ein paar Fahrgäste verpasst bekommen und trägt jetzt einen Scherenstromabnehmer.
Die Fahrgäste liegen zum Einstieg bereit:
Die MaK von Trix fix digitalisiert
Seit Jahren liegt hier die MaK von Trix im Lack der Tegernseebahn still und friedlich in ihrer Schachtel und wartet auf bessere Zeiten.
Jetzt war die Zeit gekommen, die Lok mit einem anständigen Decoder und korrekt funktionierender Beleuchtung auszustatten. Die Lok hat blöderweise noch leuchtend gelbe LEDs eingebaut. Ich habe daran nichts geändert weil die Platinen, auf denen die Dioden montiert sind, verklebt sind. Möglicherweise gibt es ja irgendwann mal wieder die aktuellen Beleuchtungsplatinen für die MaK von Märklin/Trix als Ersatzteil, dann würde ich die noch austauschen. Mit ein bisschen Dimmen werden die Lampen aber auch erträglicher.
Die Lok hat von Haus aus einen "Lichtwechsel" rot/weiß eingebaut, den es umzubauen gilt. Bei relativ alten Konstruktionen wie dieser Lok geht es eigentlich nur darum, die Stellen auf der Platine zu finden, an denen der Zugschluss der einen Seite mit dem Spitzenlicht der anderen Seite verbunden ist. Diese Verbindung trenne ich und versorge dann die beiden Spitzenlichter von den Funktionsausgängen F1 und F2 aus.
Die Lok ist wirklich servicefreundlich konstruiert: Zum Öffnen müssen lediglich zwei Schrauben auf der Unterseite gelöst werden. Dann lässt sich das Gehäuse nach oben abziehen.
Das erste Bild zeigt die Lokplatine von oben.
Die Tram kommt um die Ecke
Da ich anscheinend nicht ganz ausgelastet bin, habe ich mir noch ein neues Modellbahn-Thema angelacht: Eine meterspurige Güterstraßenbahn.
So ganz neu ist die Sache nicht: Schon vor 12 Jahren habe ich mit Erik auf den Modellbahnfrokler-Seiten Ideen für eine elektrifizierte Gütertram gesammelt. Anfangs waren wir von der Spurweite H0e ausgegangen und hatten auch schon ein paar Vorstellungen zusammen getragen.
Im Zusammenhang mit den Modulen des H0-Modellbahnforums kam dann diese Idee im kleinen Kreis wieder hoch alles Gute kommt eben doch irgendwann wieder. ;-) Dieses Mal haben wir gleich H0m als Baugröße gewählt, was uns gleich einen ganzen Haufen Vorbilder bringt. Man denke nur an die Iserlohner Kreisbahn oder die Dürener Eisenbahn.
Ausgehend von der H0e-Forumsnorm haben wir zwei Profile entwickelt, die einen abwechslungsreichen Betrieb versprechen. Auf dem ersten Profil liegt das Gleis neben der Straße, 5cm von der Modulseitenwand entfernt. Das zweite Modulprofil ist symmetrisch, hier liegt das Gleis mittig, es gibt keine Straße.
H0m-Profil mit außermittiger Gleislage neben einer (Stadt-) Straße
H0m-Profil mit mittiger Gleislage für Überlandstrecken
Eine Überarbeitung der Norm auf den Modellbahnfrokler-Seiten und die Ergänzung der Modulnorm des H0-Modellbahnforums steht noch aus.
Halter für die Nager
Irgendwo in einem Forum für großspurige Modellbahnen habe ich schon vor einiger Zeit einen Hinweis gefunden, wie man die Multimäuse an Betriebsstellen oder am Fiddleyard aufbewahren kann: In Maushaltern (hat da jemand "Ach!" gerufen? ;)). Diese Halter für Computermäuse gibt es in verschiedenen Ausführungen. Ich habe einen Maushalter von lindy gekauft, in dem die Multimaus genug Platz hat.
Eine neue Schnittstelle für Rocos 365
Dieser Umbaubericht ist nichts für Anfänger. Wer jedoch schon einmal einen Decoder ohne Schnittstelle in eine Lok bekommen hat, wird hier nicht auf unüberwindbare Schwierigkeiten stoßen. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, ich übernehme aber keine Verantwortung für Schäden, die bei einem Nachbau möglicherweise entstehen.
365 425 war auf dem großen Forumsbahntreffen in Lödderitz als Ortsrangierlok in Bad Orb vorgesehen. So recht wollte die Lok aber nicht funktionieren und schlussendlich ließ sie sich nicht einmal mehr programmieren.
Der Decoder funktionierte auch nicht in einer anderen Lok, war also definitiv kaputt. Ein neuer Decoder brachte ebenfalls keine Besserung, also musste die Lok ins AW.
Modellbahn in der IKEA-Kiste
Beim Stöbern im Netz fand ich gestern auf einer der zahlreichen Seiten von Ian Holmes eine Idee, wie man auf einfache Weise zu einem Unterbau samt Transportbox für eine kleine Ausstellungsanlage kommt. Ian verwendet dazu die Aufbewahrungsbox APA von Ikea. In einem eigens dafür aufgesetzten Blog stellt er seine Ideen zum Bau von Ausstellungsanlagen mit diesen Kisten vor.
Die Kästen haben ein Innenmaß von etwa 65x32cm. Um sie als Container für Kleinanlagen zu nutzen, baut Ian eine Seitenwand des Kastens nicht ein. Im Deckel lässt sich eine Beleuchtung installieren, so dass ein schöner Guckkasteneffekt ensteht.