Wohnen in den 60ern
Vor ein paar Wochen war Jörg hier und hat auf einem seiner Trambahn-Module zwei Mehrfamilienhäuser von Auhagen aufgebaut (genau genommen hat er eines zersägt und zwei Halbreliefs daraus gemacht ;-)). Die Vorbilder dieser Häuser stehen in vielen Städten. Einige sind inzwischen energetisch saniert und darum kaum wiederzuerkennen, andere sind noch fast im Originalzustand.
Heute habe ich auf dem Nachhauseweg in Seckbach ein paar Bilder von Mehrfamilienhäusern gemacht, die vermutlich in den 1960er Jahren entstanden sind.
Die Bilder folgen hier einfach so, wie sie aus dem Mobiltelefon gekommen sind. Sie sind vor allem eine Gedächtnisstütze und Anregung für mich, wenn ich meinen Auhagen-Bausatz mal montieren werde.
Roco 212: Umbau AC/DC und mehr Funktionen
Die Roco V100 ist eine meiner Lieblingsloks (wie oft habe ich diesen Satz schon geschrieben? ;-)). In den letzten Tagen lag eine AC-Version der 212 als V126 der BOB auf meinem Basteltisch.
Die Wechselstromvariante der V100 unterscheidet sich vor allem antriebsseitig von der Gleichstromschwester. Die Wechselstromlok hat nur ein angetriebenes Drehgestell, das zweite Drehgestell trägt den Schleifer und ist antriebslos.
Auf der Platine sind die Leitungen von den Radschleifern zusammen gefasst, zur roten Leitung des Decoders führt der Schleiferanschluss (braunes Kabel).
Navemo-Tram neu motorisiert
Die Museumstram von Navemo ist eines meiner Lieblingsfahrzeuge auf der Trambahn. Der Tistriebwagen sieht urig aus und ist wunderbar fein detailliert und lackiert.
Das Einzige, was mir überhaupt nicht gefiel, waren die Fahreigenschaften, was vielleicht auch dran liegt, dass ich den Triebwagen gebraucht gekauft habe. Im Triebwagen werkelt ein Antrieb von Halling. In den Modellstraßenbahnforen gibt es etliche Modellbauer, die auf diese Antriebe schwören.
Nachdem ich einige MAN-Triebwagen von BeKa mit den passenden pmt-Antrieben versehen hatte, gefiel mir das ruckelnde, unruhige Fahren des Museumstriebwagens nicht mehr. Also habe ich mich entschlossen, die Antrieb durch einen pmt-Antrieb mit 23mm Achsstand zu ersetzen.
Ich möchte betonen, dass es mir fern liegt, den Antrieb von Halling "schlecht zu machen". Ich mag den pmt-Antrieb einfach lieber.
Hier liegt das neue Fahrwerk schon einmal vor dem Rahmen des Triebwagens.
Eine alte 211 neu verdrahtet
Die V 100 von Roco ist ein Klassiker. Selbst nach der Ankündigung dieser Lokbaureihe von Brawa gehört die Roco-Lok noch lange nicht zum alten Eisen. Die ersten Serien dieses Lokmodells waren noch nicht mit einer Schnittstelle ausgestattet, darum ist der Einbau eines Decoders etwas aufwendiger als bei modernen Modellen.
Es gibt im Netz bereits einige Anleitungen, wie in diesen Loks ein Decoder unterzubringen ist (u.a. bei Reinhard Müller und Hans-Peter Pfeiffer).
Ich hatte jüngst zwei dieser Modelle auf dem Arbeitstisch. Da ich keine Möglichkeit habe, zu fräsen und auch nicht wollte, dass der Decoder durch die Führerhausfenster sichtbar ist, habe ich mich nach einem kleinen Decoder umgesehen, der 4 verstärkte Funktionsausgänge für die getrennte Ansteuerung des Spitzenlichtes mitbringt.
Gefunden habe ich den Kühn N045. Der Decoder ist nur 8,9 x 11,7 x 2,3 mm groß und am Motorausgang mit 0,8A belastbar. Das war genau der Decoder, nach dem ich gesucht hatte.
Also frisch ans Werk.
Nach dem Abnehmen des Gehäuses präsentiert sich eine aufgeräumte Lokplatine:
Neues von den Trambahnmodulen
Ein kleines Update bei der Trambahn
Ein neues BogenmodulBei unserem gestrigen Ess- und Basteltreffen hatte Holger ein Rohmodul dabei.
Nachdem wir ein wenig mit vorhanden Gleisen hin- und hergeschoben hatten, kamen wir zu dem Schluss, dass ein einfaches Streckenmodul die beste Lösung ist.
Also haben wir uns zu dritt daran gemacht, das Modul zu begleisen und die Elektrik fertigzustellen.
LibreOffice rechnet CVs
Immer wieder einmal benötige ich zum Programmieren von DCC-Decodern die Werte für die CV 29, in der wichtige Lokeigenschaften gespeichert sind, und für die CV 17 und 18, die die erweiterte Adresse aufnehmen. Weil ich nicht immer das Programmiergerät anschmeißen mag, habe ich mir einen kleinen Dialog auf Basis von LibreOffice Calc (das Skript funktioniert auch mit OpenOffice) geschrieben, den ich hier vorstellen möchte.
XnView MP
Ich mag Programme, die ich mit meinen beiden am häufigsten verwendeten Betriebssystemen, Linux und Windows, gleichermaßen benutzen kann. Eines dieser Programme ist das Bildbetrachtungs- und -bearbeitungsprogramm XnView MP. Das Programm unterstützt auch MaxOS, mit dieser Version habe ich noch nicht gearbeitet. Das Programm verarbeitet nach eigenen Angaben 500 Grafikformate.
XnView habe ich schon seit Jahren auf jedem Windows-Rechner installiert. Es ist ein flinker Bildbetrachter, der die wichtigsten Funktionen zur schnellen Bildbearbeitung mitbringt: Skalieren, zuschneiden, drehen und einstellen von Kontrast und Helligkeit. (Natürlich kann man mit dem Programm auch noch ganz andere Sachen machen. Für die Vorbereitung von Bildern für dieses Blog oder Beiträge in Foren reichen die genannten aber meistens aus.) Auch Bildschirmfotos lassen sich direkt aus dem Programm heraus anfertigen und bearbeiten.
Und auch unter Linux, wo es wahrlich genug Programme zur Bildbearbeitung gibt, nutze ich sehr gerne XnView.
XnView MP unter Linux (mit KDE)
Baufortschritte auf den Trammodulen
In der letzten Zeit war es hier etwas still rund um die Straßenbahn. Doch ein klein wenig ist es mit den Straßenbahnmodulen doch voran gegangen. Was folgt ist ein Gemischtwarenladen aus Landschafts- und Gebäudebau, Aufbewahrung und Modulelektrik.
Auf den Modulen Brauerei und Amtsgericht habe ich in den letzten Wochen die Straßen gebaut, grundiert und geschliffen. Auch die Bürgersteige sind jetzt im Großen und Ganzen fertig.
BR 44 digital
Die Baureihe 44 mag ich sowohl in der DB- als auch in der DR-Variante. Das Buch von Brodzeit aus dem Alba-Verlag habe ich seit meinem 14. Geburtstag und schau immer noch gerne hinein.
Roco hat ein schönes Großserienmodell dieser Baureihe im Programm. Ich habe die kohlegefeuerte DB-Version seit einigen Jahren im Karton liegen, jetzt hatte ich Zeit und Lust, einen Decoder einzusetzen.
Eisenbahn an der Spree
Am 21. März hatte es uns nach langer Zeit einmal wieder nach Berlin verschlagen. Am Nachmittag habe ich die letzten Sonnenminuten genutzt und am Bahnhof Jannowitzbrücke und auf dem Rückweg zum Hotel ein paar Fotos gemacht.
Genial an dieser Stelle ist, dass die Stadtbahn buchstäblich genau neben der Spree verläuft. Seit ich dort wieder gestanden habe, überlege ich immer wieder, wie man diese Situation auf Modulen oder eine Modellbahnanlage nachbauen kann.
Und noch eine V100...
Dass die V 100 (West) zu meinen Lieblingsloks gehört, habe ich ja schon das eine oder andere Mal erwähnt. In der letzten Zeit gefallen mir die Loks in den Farben der 1970er/1980er Jahre immer mehr. Noch vor kurzer Zeit hätte ich mir nicht vorstellen können, mich mal intensiver mit der Epoche IV zu beschäftigen.
Zur Zeit liegt hier eine o/b-farbene 211 von Roco auf dem Basteltisch, die noch aus der ersten Serie dieser Modellreihe stammt und darum noch nicht für den Einbau eines Decoders vorgesehen ist.
Mal schauen, wie ich einen Decoder in die Lok hineinbekomme, ohne großartig zu feilen und ohne dass der Decoder im Führerhaus sichtbar ist. Modellbahnfroklers Nachtgedanken quasi.
V 31 II der HKE im AW
Schon vor etlichen Jahren habe ich auf den Moduellbahnfrokler-Seiten gezeigt, wie die V80 von Roco schöne Räder bekommt. Jetzt lag mal wieder eine V80 von Roco auf meinem Basteltisch. Dieses Mal ist es die Farbvariante der Hersfelder Kreisbahn.
Die Hersfelder Kreisbahn hat in den 70er und 80er Jahren des 20. Jahrhunderts einige DB-Lokomotiven auf ihrer Strecke eingesetzt. Die V80 hat als einzige dieser Loks nie die orangefarbene Privatbahnlackierung erhalten. Eine andere Lok der Hersfelder Kreisbahn, eine ex DB-216, habe ich im November vorgestellt.
Ausnahmsweise beginne ich mit einem Bild der fertigen Lok ich habe schlicht vergessen, die Maschine mit den alten Radsätzen zu fotografieren.
Vormittags im Frankfurter Hauptbahnhof
Am 4. Februar hatte ich Zeit, auf dem Frankfurter Hauptbahnhof ein paar Fotos zu machen.
Ich beginne mit einem Dauerläufer, quasi dem VW Käfer des Nahverkehrs: Immer noch gibt es ein paar 420er, die sich bei der Frankfurter S-Bahn nützlich machen. Hier wartet 420 385 auf Ausfahrt.
Peco-Weichen germanisiert
Auf meinen Tram-Modulen verwende ich das H0m-Gleis von Peco, das sich außerordentlich gut verarbeiten lässt und für Großserienprodukte angenehm schlanke Weichen mitbringt.
Wie alle Weichen von Peco ziert ein Kasten den Bereich der Stellschwelle, der eine Feder enthält, die die Weichenzungen in den Endlagen festhält.
Die Weichen haben britische Vorbilder, dort gibt es diese Kästen wirklich. Bei Gleisanlagen nach deutschen Vorbildern stören die Kästen aber eher...
Darum folgt hier eine kleine Bilderserie, die zeigt, wie die Peco-Weichen ein kontinentales Aussehen bekommen.
1. Die Weiche im Urzustand
Massenhaft rote und braune Wagen
Stefan Carstens/Per Topp Nielsen/Gerhard Fleddermann:
Güterwagen. DB AG, DB Cargo, Railion, DB Schenker Rail. Zahlen, Fakten, Entwicklungen, Fotos, Fürstenfeldbruck (VG Bahn) 2014.
Inhalt
- Vorwort
- Welche Wagen werden vorgestellt?
- Wie ist dieses Buch zu handhaben?
- Von der Staatsbahn zum Privatunternehmen
- Anschriften an Güterwagen
- E-Wagen Offene Wagen in Regelbauart
- F-Wagen Offene Wagen in Sonderbauart
- G-Wagen Gedeckte Wagen in Regelbauart
- H-Wagen Gedeckte Wagen in Sonderbauart
- I-Wagen Kühlwagen
- K-Wagen zweiachsige Flachwagen in Regelbauart
- L-Wagen Flachwagen in Sonderbauart mit unabhängigen Radsätzen
- R-Wagen Drehgestellflachwagen in Regelbauart
- S-Wagen Drehgestellflachwagen in Sonderbauart
- T-Wagen Wagen mit öffnungsfähigem Dach
- U-Wagen Sonstige Wagen in Sonderbauart, die nicht zu den Gattungen F, H, L, S, oder Z gehören
- Z-Wagen Kesselwagen
- Pwg Güterzuggepäckwagen
- Drehgestelle
- Nachwort
- Abkürzungen und Begriffe
- Quellenverzeichnis