Landschaftsbau auf den Trambahn-Modulen
Nachdem in der letzten Zeit der Bau von Normalspurmodulen im Vordergrund stand, habe ich mich in den letzten Tagen mal wieder meinen Straßenbahnmodulen zugewandt und dort an der Landschaft gearbeitet.
Ich habe in Vilvenich und auf dem Tauchmodul mit dem Selbstbaugleis die Straßen grundiert, die Landschaftshaut vervollständigt und die Gleise eingeschottert. Zum Schottern habe ich wieder den braunen Schotter von Minitec verwendet weil ich ein etwas heruntergekommenes Gleis darstellen will, das schon eine Weile liegt.
Wagenkartenablage in 3D
Unlängst habe ich mir nach langer Zeit SketchUp noch einmal angesehen. Als ich vor Jahren mit dem Programm herumgespielt habe, konnte ich damit überhaupt nichts anfangen. Inzwischen hat SketchUp einiges an Bedienungsfreundlichkeit gewonnen und ich habe die ersten Zeichnungen damit erstellt.
Der erste vorzeigbare Entwurf zeigt eine Kiste für Wagenkarten und Frachtzettel. Die Wagenkarten bei der Forumbahn des H0-Modellbahnforum sind 54x89mm groß. Meine Kiste hat fünf Fächer für Karten. Der Kasten ist innen 50mm hoch, die Fächer sind 75mm tief.
Boden und Vorder- und Rückwand sind aus 6mm starkem Material gezeichnet, die Trenner für die Wagenkartenaufbewahrung sind 8mm stark. Das 8mm starke Material lässt sich besser verleimen.
Landschaftsrohbau auf dem Streckenmodul
Da das aus Post 247 bekannte Normalspur-Streckenmodul auf dem Jahrestreffen der Forumbahn des H0-Modellbahnforum zum Einsatz kommen soll, habe das Modul mit einer Landschaftshaut versehen, damit es nicht gar zu unfertig aussieht.
Doch zunächst sollte noch das Gleis aufs Modul. Dieses Mal habe ich ein Stahlschwellengleis verlegt, dass ich aus Rosten von Tillig und H0e-Profilen von Peco zusammengebaut habe. Ich habe die Schwellenroste mit Tamiya XF-79 lackiert und mit dem Washing Rust von vallejo einmal gealtert. Nach dem Lackieren habe ich die Schwellen einzeln auf die Schienenprofile gefädelt und die Gleise auf selbst gezeichneten Schablonen ausgerichtet.
Lima Tram umgespurt und digitalisiert
Meine Straßenbahn-Fahrzeugflotte hat Zuwachs bekommen. Ich habe einen GT6 von Lima neu motorisiert, auf Meterspur umgespurt und digitalisiert.
Ich bin beim Digitalumbau so vorgegangen, wie Björn es in seinem Umbaubericht im H0-Modellbahnforum vorgemacht hat. Der einzige Unterschied ist, dass ich einen Kühn N45 als Decoder genommen habe, der ähnlich klein ist wie der von Björn verwendete Lokpilot micro.
Aber von Anfang an: Vor ein paar Wochen habe ich mit Jörg zusammen den Motorisierungsatz von sb-Modellbau in den Triebwagen eingebaut.
Der Umbausatz beinhaltet neben dem neuen Motor auch eine neue Schnecke. Der Einbau ist recht einfach: Der alte Motor fliegt samt Halterung heraus. Nach dem Einbau der neuen Schnecke, wozu das Triebgestell vollständig zerlegt wird, haben wir den Motor mit 2K-Kleber eingeklebt und den Motor angeschlossen.
Hochbetrieb im Frankfurter Hauptbahnhof
Im Juli und August war im Frankfurter Hauptbahnhof besonders viel Betrieb. Grund war die Sperrung des S-Bahntunnels unter der Stadt. Die Bahn hat dort für ein neues Stellwerk umgebaut und hat den Tunnel für etwa vier Wochen gesperrt.
Während der Sperrung wendeten einige S-Bahnlinien auf den Kopfgleisen des Hauptbahnhofs. Aber auch sonst gab es einige interessante Züge zu sehen.
Als erstes bekam ich 146 244 vor die Linse.
Oberleitungsbau auf den Trambahn-Modulen
Am letzten Freitag haben wir uns getroffen, um das Verlegen von Fahrdraht auszuprobieren.
Als Übungsobjekte haben wir das Modul "Amtsgericht" und den Fiddleyard "Düren" verwendet.
Die Zutaten:
Oberleitungsmasten von Sommerfeldt und 0,3mm starke Federbronze auf Rolle von H0fine.
Die Montage des Fahrdrahtes geht zu zweit gut von der Hand. Wir haben zunächst die Lage des Fahrdrahtes an den Fahrdrahthaltern markiert, die Halter versäubert, verzinnt und dann den Fahrdraht unter Zug an den Mast gelötet. Unter Zuhilfenahme von Phosphorsäure und mit einer feinen Lötspitze ging das sehr gut.
Neue Beinhalter für Inden Kleinbahn
Jörg hat mir sein Modul Inden Kleinbahn, den Haltepunkt der Schmalspurbahn im Übergang zur Trambahn, überlassen.
Damit der Aufbau der Module in Zukunft etwas schneller geht, habe ich den Haltepunkt mit selbst gebauten Beinhaltern ausgestattet, die kompatibel zu meinen andern Modulen und Modulbeinen sind.
Die Idee für diese Beinhalter stammt ursprünglich von Holger. Ich baue die Beinhalter aus 10mm starkem Sperrholz und Abschnitten von 20x25mm starken Kiefernleisten, aus denen auch die Modulbeine bestehen. Die Schrauben zur Beinbefestigung sitzen in Einschlagmuttern, die ich noch zusätzlich mit Kraftkleber sichere.
Gleisbau im Nordend
In der Glauburgstraße im Frankfurter Nordend lässt die Frankfurter Verkehrsgesellschaft zur Zeit in paar Dutzend Meter Straßenbahngleis sanieren. Es handelt sich um die Verbindungsstrecke zwischen der Friedberger Landstraße und der Eckenheimer Landstraße. Auf dieser Strecke findet kein planmäßiger Verkehr statt, sie wird für Umleitungen gebraucht.
Heute waren die Bauarbeiten schon fortgeschritten. Die Gleise liegen hier auf Betonschwellen. Heute waren die Gleisbauer dabei, die Gleisjoche mit Asphalt aufzufüllen.
Blick auf die Baustelle von der Friedberger Landstraße aus
87 Meter Normalspur
Als Transportgegenstück zum Hartsteinwerk Bischofsheim, das ich vor ein paar Wochen hier vorgestellt habe, baue ich ein einfaches 1 Meter langes Streckenmodul in H0. Das Modul trägt auf beiden Seiten das F96-Profil. Dargestellt ist eine kleine Senke, durch die eine schmale Straße verläuft. Die Straße unterquert die Bahn in einer alten Unterführung.
Soweit der Plan. Heute geht es erst einmal um den Holzbau, den ich in einer wenig kommentierten Bildfolge hier zeige.
Hier sind die Teile schon fertig zugesägt. Die Modulprofile habe ich fix und fertig bei Daniel Schröter bezogen.
Die Baureihe 290 in Epoche 4
Eine Lok der Baureihe 290 von Trix habe ich schon zweimal hier vorgestellt. Es ging um ein Modell im Zustand der Epoche V im verkehrsroten Lack ohne Geländer auf den Umläufen.
Noch besser gefällt mir allerdings die 290 in der Ursprungslackierung, in Purpurrot. Auf der Seite rangierdiesel.de gibt es haufenweise Fotos von Loks der Baureihen 290 und 291 in allen möglichen und unmöglichen Farben. Genau das Vorbild dieser Lok habe ich schon als Kind in Kirchweyhe in Aktion gesehen.
Vor ein paar Wochen habe ich bei meinem Modellbahnhändler im Frankfurter Nordend ein Modell der 290 in purpurrot für einen wirklich guten Preis bekommen. Die Lok ging dann noch zum Tieferlegen und zur Montage neuer Radsätze zu Holger Gräler. Der Decoder in der Lok kommt von ESU, es ist ein aktueller Loksound 4.
Das Hartsteinwerk in Bischofsheim
Zur Vervollständigung des Bahnhofs Bischofsheim fehlte noch das Segment für das Hartsteinwerk am Ende des Bahnhofs.
Heute habe ich den Segmentkasten dafür zusammengebaut.
Bei diesem Segmentkasten habe ich das erste Mal seit langer Zeit wieder Schrauben verwendet, was die Montagezeit verkürzt hat.
Da Modulbau nun wirklich weder Raketentechnik noch Hexenwerk ist, hier ein Bilderreigen ohne weitere Kommentare.
Neue Frankfurter U-Bahnwelt
Inzwischen sind die neuen U-Bahntriebwagen der Reihe U5 auf fast allen Frankfurter U-Bahnlinien anzutreffen. Auf der U5 fahren sie noch nicht, weil hier noch zwei Stationen ohne Hochbahnsteige existieren.
Am Dienstag habe ich am Bahnhof Schäfflestraße einige Züge der Baureihe U5 fotografiert. Ich mag diese Stelle gerne, weil die Bahnen der Linie U4 hier durch den engen Bogen eines Gleisdreiecks fahren.
Das erste Bild zeigt einen Zug der Linie U7 auf dem Weg nach Hausen. Rot beklebt sehen die Triebwagen auch sehr hübsch aus.
Und schon wieder Frankfurt Hauptbahnhof bei Nacht
Gestern Abend habe ich erneut die beste Ehefrau von allen auf dem Frankfurter Hauptbahnhof abgeholt. Streikbedingt war eher wenig los, ein paar Fotos habe ich aber mitgebracht.
Auf Gleis 5 stand eine Lok der Hessischen Güterbahn, eine DR-V 100, die im Bauzugdienst eingesetzt war.
Eine Fahrt auf dem Main
In den Osterferien sind wir das erste Mal seit Jahren wieder mit dem Schiff auf dem Main unterwegs gewesen. Die Tour führte uns bei herrlichem Frühlingswetter vom Eisernen Steg zur Schleuse in Griesheim, zurück zum Eisernen Steg und dann bis zur Schleuse in Offenbach und wieder zum Eisernen Steg.
Auf der Fahrt habe ich einen Haufen Fotos gemacht, besonderes Augenmerk galt den Hafenanlagen in Gutleut und im Osthafen.
216 zum Zweiten
Vor ein paar Monaten habe ich gezeigt, wie ich bei der 216 von Brawa die Beleuchtung so umgebaut habe, dass sich Zugschluss und Spitzenlicht getrennt schalten lassen. Damals habe ich geschrieben, dass mir zu meinem Glück noch eine 216 in ozeanblau/beige fehle, damit ich den Eilzug Bremen-Uelzen nachbilden kann, wie ich ihn aus den 1980er Jahren in Erinnerung habe.
Mit etwas Glück habe ich eine passende Lok über Ebay erwerben können und habe mich gleich an den Umbau gemacht. Die Lok gehört einer neueren Bauserie an und hat neben der Beleuchtung mit warmweißen LED bereits eine 21polige Schnittstelle eingebaut. Ich habe mich für einen aktuellen Loksound-Decoder entschieden, den mein Händler hier im Frankfurter Nordend vorrätig hatte.
Doch zunächst musste der Lautsprecher vorbereitet werden. Die Schallkapsel ist für den Einbau am vorgesehenen Platz im Tank der Lok zu hoch. Ich habe die Schallkapsel daher flacher geschnitten und geschliffen, so dass der Lautsprecher gerade noch hineinpasst und sich der Tank noch schließen lässt.